Mmmmh

Die Kulturschaffenden unserer heißgeliebten Qualitätsmedien schaffen es immer mehr, unser Land in eine realexistierende Realsatire zu verwandeln. Davon zeugt folgender Twitter-Moment, der vor ein paar Tagen ins Netz ging:

 

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Mmmmh.

Der erste Tweet wäre nicht nötig gewesen. Wir Bürger wissen bereits, daß die öffentlich-rechtlichen Sender den Rundfunkstaatsvertrag verletzen und die AfD systematisch ausgrenzen und dämonisieren. Die AfD ist deutlich unterrepräsentiert in Talkshows.

Am zweiten Tweet hätte George Orwell vermutlich seine helle Freude gehabt. Frei nach Walter Ulbricht: Niemand hat die Absicht, die AfD auszugrenzen. Ganz im Gegenteil.

Liebe Medienmacher,

wir wissen bereits, wes Geistes Kind Ihr seid. Wir wissen, daß Ihr nur nach links denken könnt. Was das Denken selbstredend sinnlos macht. Das wissen wir alles. Ihr müßt Euch nicht mehr anstrengen, irgendein positives Bild von Euch zu erzeugen.

Wir brauchen kein „Framing“.

Der zweite Tweet von der ARD-Redaktion ist insofern interessant, als er indirekt noch mal wunderbar die paternalistische, pädagogische, völlig abgehobene Haltung von Journalisten und Politikern zum Ausdruck bringt. Die glauben wirklich mit dieser Nummer durchzukommen. Die nehmen sich das wirklich selbst ab.

Offenbar halten die Verantwortlichen bei ARD und ZDF nicht viel von ihren Zuschauern. Für diese Leute sind wir offenbar dumme Schäfchen oder Kleinkinder, die man manipulieren kann. Nur so kann man sich erklären, wie es zu dem berühmt-berüchtigten „Framing-Manual“ der ARD gekommen ist. Dazu ist eine ganz spezielle Geisteshaltung vonnöten, die einem als Ossi irgendwie sehr bekannt vorkommt.

„Wir weisen Sie auf Begriffe hin, die Sie umgehend aus dem Sprachgebrauch der ARD streichen sollten, und zeigen Alternativen auf.“

Das Paradox ist ja, daß die Fraktion der „Demokratiebewahrer“ in Politik und Medien ständig herausposaunt, daß man die AfD auf der Sachebene stellen müsse und daß man sowieso argumentativ total überlegen sei.

Warum hat man dann solch eine Scheu, sie in Talkshows und auf Kirchentage einzuladen oder ihr den laut Bundestagsgeschäftsordnung zustehenden Vizepräsidenten zu genehmigen? Warum meint man, mit Sprachmanipulationen in die Gehirne der Bürger eindringen und dort Veränderungen vornehmen zu müssen?

Offenbar haben unsere „Demokratiebewahrer“ ein ganz spezielles Verständnis von Demokratie und Diskurs.

Man fragt sich angesichts dieser Zustände unwillkürlich, was es mit der vielzitierten „Diversity“ auf sich hat. Ist „Diversity“ nicht das Ding der Stunde? Nicht nur Kopftücher, Zwangsverheiratungen, Teenager-Vergewaltigungen, Beschneidungen, Messerattacken und Ehrenmorde bringen mehr Diversity in unser Land. Auch die AfD könnte für eine Menge mehr Diversität in Politik und Medien sorgen.

Wo bleiben die Lobeshymnen auf die Ostdeutschen, die durch ihr Wahlverhalten für mehr Diversity in Deutschland sorgen?

Wie bei der Demokratie so scheint es auch bei der Diversity eine ganz bestimmte Diversity zu sein, die es anzustreben gelte. Da landen wir wieder bei Walter Ulbricht, der bekanntlich vor der Gründung der DDR sagte:

Es muß demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten.

Wer hätte das gedacht, daß man mit zwei Ulbricht-Zitaten den Zustand unserer heutigen Gesellschaft so gut beschreiben kann? Man denke auch an die Posse um die „Bereinigung“ der AfD-Kandidatenliste für die sächsische Landtagswahl. Hierzu hat der Politikwissenschaftler Werner Patzelt einen lesenswerten Text geschrieben.

Man möchte den etablierten Parteien und Journalisten sagen: Werdet endlich erwachsen und begreift, daß Ihr auch ein bißchen AfD werden müßt, wenn sich dieses Land weiterentwickeln soll.

Das Gleiche – nur unter anderen Vorzeichen – galt übrigens auch für die Grünen dazumalen. Viele ihrer Inhalte haben sich durchgesetzt. Das nennt man Demokratie. Parteien entstehen nicht aus Spaß.

Auch die AfD hat Inhalte, die von den etablierten Parteien vernachlässigt wurden und sich durchsetzen werden. Sei es die Kritik am Gleichstellungswahn, die Islamkritik oder die Kritik am Migrationsrelativismus heutiger Tage. Und wie bei den Grünen dazumalen sind die typischen AfD-Themen natürlich auch etwas überspannt und übersteuert. Auch das ist Demokratie und völlig normal.

Es ist übrigens kein Zufall, daß die AfD ungefähr das Gegenprogramm zu den Grünen darstellt. Man kann hier eben auch schön sehen, daß der grüne „Marsch durch die Institutionen“ tatsächlich vollendet ist und es zu gewissen Pervertierungen und Übertreibungen der Ursprungsideen gekommen ist, die nun einer Korrektur bedürfen.

Und diese Korrektur heißt heute AfD.

Wer wirklich Demokratie „bewahren“ möchte, behandelt die AfD gleichwertig und respektvoll – und nicht wie ein ungeliebtes Stiefkind unserer Gesellschaft.

Realsatire auf „Spiegel Online“

 

 
Die Spontanproteste nach der Tötung eines Deutschen in Chemnitz durch sogenannte Schutzsuchende sind zwar schon eine Weile her, den obigen famosen Twitter-Post von „Spiegel Online“ kann man aber ruhig trotzdem noch mal prominent platzieren.

Hatten die Herren Journalisten keine passenden Bilder des „Aufmarsches“ zur Verfügung? Auch im verlinkten Artikel sind keine Bilder von „Aufmärschen“ zu bewundern. Ziemlich tolpatschig diese Bildauswahl, bedient sie doch ungewollt genau die Sicht auf die „Lügenpresse“, der man eigentlich entgegentreten möchte. Die Überschrift lautet „Rechte marschieren in Chemnitz auf“. Richtiger wäre wohl gewesen: „Ganz normale Bürger demonstrieren in Chemnitz“, wobei sich auch Rechtsradikale dazugesellt hatten.

Vielleicht hat man ja ganz bewußt ein neutrales Bild vom Stadtfest gewählt, weil die authentischen Bilder von der Demonstration viel zu harmlos für eine ordentliche Dämonisierung nach Lügenpresse-Art waren. Man wundert sich zudem, warum man bei Pro-Refugee- oder anderen linken Demos nie Überschriften liest wie: „Linke marschieren in verschiedenen Städten auf“.

Das Wort „Aufmarsch“ trägt zusätzlich zur Entmenschlichung und Dämonisierung normaler Demonstranten bei. Im Artikel hat „Spiegel Online“ dann noch diesen fragwürdigen Tweet der „Amadeu-Antonio-Stiftung“ untergebracht:

 

 

Das ist quasi noch mehr Realsatire als der erste Tweet. Und „Spiegel Online“ macht sich ohne Bedenken die Nazi-Hypochondrie dieser Stiftung zu eigen. Ist schließlich Qualitätsjournalismus. In diesem Tweet gibt es gar keine normalen Menschen mehr, sondern nur noch Rechtsradikale. Und es wird recht sparsam vom „Tod eines Mannes“ gesprochen. Bloß nicht zu direkt werden. Man will ja keine falschen Narrative bedienen.

Merkwürdig kommt einem auch dieses Statement aus dem Artikel vor:

„Wenn ich sehe, was sich in den Stunden am Sonntag hier entwickelt hat, dann bin ich entsetzt“, sagte Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig (SPD) dem MDR.

Ist schon schlimm diese tödliche Gewalt durch „Flüchtlinge“. Die Oberbürgermeisterin einer ehemaligen Arbeiterpartei mit großer Protestvergangenheit ist allerdings entsetzt über eine Protestkundgebung der einfachen, bildungsfernen Schichten gegen diese tödliche Asylantengewalt.

Mittlerweile hat sich die ganze Sache zu einer regelrechten Staatsaffäre ausgeweitet: Politiker erfinden munter „Hetzjagden“, die es nie gegeben hat. Medien wie die „Tagesschau“ nutzen manipulierte Bilder für ihre Berichterstattung. Und der Bundespräsident unterstützt ein Selbstvergewisserungs-Happening mit musikalischer Untermalung von linksextremen Musikern, die politisch erwünschte „Hate Speech“ in ihren Liedern zum Besten geben.

Ganz wichtig finden diese „Kämpfer gegen rechts“, daß sie „mehr“ sind und verwenden daher den Hashtag #wirsindmehr auf Twitter. Dabei ist es eigentlich ein Naturgesetz, daß Andersdenkende und Regimekritiker in totalitären Staaten deutlich in der Minderzahl sind.

Es wird wohl noch lange dauern, bis Deutschland erwachsen wird und die Gutmenschen dieses Landes nicht jeden Furz der Gegenwart als Vorspiel zu einer neuen Nazi-Diktatur interpretieren.

Deutschlands Nazi-Vergangenheit ist heute nur noch eine Wichsvorlage für Gewissensonanisten, die ganz fest daran glauben, daß die AfD eine „Nazi“-Partei sei. Über den gemeinen Ossi reden sie so, wie sie es sich nie zu getrauen wagten, wenn es um Muslime und deren echte Demokratiedefizite geht.

 

Passend zum Thema kann man ja hier auch noch gleich das neue Titelblatt vom „Spiegel“ abhandeln:

 

 

Würde es sich um die Grünen handeln, würde man verzückt „Die neue Volkspartei“ titeln. Ist so auch schon vorgekommen – obwohl die Grünen nie 12,6 Prozent im Bund erreichten. Da der „Spiegel“ aber von linksgrünversifften Journalisten dominiert wird, nimmt man Anklänge an ein berühmtes Zitat von Adolf Hitler und verunglimpft die AfD. Genau deshalb ist die AfD so erfolgreich. Weil der „Spiegel“, andere Medien und viele Politiker die sachliche Auseinandersetzung scheuen und stattdessen mit „Nazi“-Diffamierungen arbeiten.

Es wäre für mich das achte Weltwunder, wenn der „Spiegel“ in seiner aktuellen Ausgabe tatsächlich das halten würde, was er auf dem Titelblatt verspricht. Denn die AfD ist hauptsächlich aufgrund der Verleugnungszustände der politischen Korrektheit so erfolgreich, aufgrund der vielen Doppelstandards und des grassierenden Gutmenschentums in Medien und Politik. Das ist der banale Grund für die Wahlerfolge und hohen Umfragewerte der AfD.

Der „Spiegel“ kann solch eine Antwort also gar nicht geben. Denn diese würde das eigene Blatt überfordern, das ja nur so vor Doppelstandards und Weichei-Journalismus strotzt. Dem „Spiegel“ und seiner Redaktion fehlen schlicht die geistigen Voraussetzungen für eine angemessene Antwort auf die Frage des Titelbildes.

Die Narrative der politischen Korrektheit haben bekanntlich eine dankbare Heimstatt im „Spiegel gefunden. Man wird in dieser Titelgeschichte also niemals Aussagen finden, daß die AfD in wichtigen Punkten legitime Politik betreibe und Lücken der etablierten Parteien schließe.

Das wäre in der Tat ein Weltwunder und ist angesichts des journalistischen Personals schlicht unmöglich.

 

PS: Hier noch die besten Antworten der Twitter-Nutzer auf die Realsatire von „Spiegel Online“.

Ein bißchen Lügenpresse bei „Taz“ und „Huffington Post“

Vor ein paar Wochen klaute ich mir mal wieder eine Ausgabe der „Taz“ in meiner Bezirksbibliothek. Ich klaue allerdings nur mit sozialer Sensibilität und gutem Gewissen. Zum einen, weil ich solch einem Blatt wie der „Taz“ nicht auch noch Geld hinterherwerfen will, und zum anderen, weil ich mir immer nur die allerletzte Ausgabe im Stapel stibitze.

Es handelt sich also immer um eine bereits veraltete Ausgabe, die am nächsten Tag sowieso im Müll landen würde. Ökologisch korrekt ist mein Diebstahl also außerdem noch. Fast könnte ich mich jetzt als ruhmreichen Gutmenschen feiern, wenn da nicht gleich ein zynischer Verriß eines Artikels aus ebenjener „Taz“ käme, die ich entwendet hatte.

Micha Brumlik ist ein hinterhältiger und verschlagener Kolumnist bei der „Taz“ und schrieb in der Ausgabe vom 12. Juni einen rührseligen, gedankenschweren und sowieso total besorgten Artikel über Deutschland und seine Vergangenheitsbewältigung. Anlaß war die Bekanntgabe der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels an die Vergangenheitsbewältiger Jan und Aleida Assmann.

Micha Brumliks Text fängt so an:

Vergabe des Friedenspreises

Ein unübersehbares Zeichen

Der Deutsche Buchhandel ehrt das Ehepaar Aleida und Jan Assmann für sein Lebenswerk. Diese Entscheidung ist ein Statement gegen das Vergessen.

Das falsche Pathos in der Überschrift zeigt schon an, worauf der „Taz“-Artikel hinausläuft und daß Brumlik zu den vielen AfD-Hypochondern in der Qualitätspresse zählt. So nach dem Motto: Jetzt noch mal diese Sache mit den Nazis, den Juden und den Gaskammern instrumentalisieren, damit auch jeder versteht, daß die AfD-Leute ja auch irgendwie „Nazis“ sind und ganz schlimme Schurken.

Der Text endet mit diesem Absatz:

In einer Zeit, in der eine rechtsextreme Partei, die AfD, dazu auffordert, auf die Verdienste von Angehörigen einer der größten Mordmaschinen der Geschichte, der Wehrmacht, stolz zu sein, und in der ihr Vorsitzender das bisher größte Menschheitsverbrechen, die nationalsozialistischen Morde zum „Vogelschiss“ erklärt, setzt der Börsenverein des Deutschen Buchhandels mit dieser Preisverleihung ein unübersehbares Zeichen für eine Kultur der Trauer, der Erinnerung und somit der künftigen politischen Verantwortung der Bundesrepublik Deutschland.

Natürlich ist die AfD keine rechtsextreme Partei. Und natürlich fordert sie nicht dazu auf, stolz zu sein auf die Leistungen von Wehrmacht und Reichswehr. Noch nicht einmal Alexander Gauland fordert dies. Die Sache sah vielmehr so aus:

Wenn Franzosen und Briten stolz auf ihren Kaiser oder den Kriegspremier Winston Churchill seien, „haben wir das Recht, stolz zu sein auf die Leistungen deutscher Soldaten in zwei Weltkriegen“, sagte der 76-Jährige.

Alexander Gauland fordert also niemanden auf, stolz auf die Leistungen deutscher Soldaten zu sein, sondern bestand lediglich auf dem Recht dazu. Ich schreibe dies hier vorsichtshalber noch einmal explizit für die Legastheniker der Qualitätsmedien. Man weiß ja nie.

Warum lügt Micha Brumlik hier also derartig dreist?

Kleiner Tip an die Presse: Der Leser hat ein feines Gespür für den Belastungseifer, mit dem über die AfD geschrieben wird. Und er kann diese Paranoia tagtäglich nahezu überall studieren.

Micha Brumlik schreibt in der obigen Passage pathetisch:

…und in der ihr Vorsitzender das bisher größte Menschheitsverbrechen, die nationalsozialistischen Morde zum „Vogelschiss“ erklärt…

Das größte Menschheitsverbrechen, das je von Deutschen verübt wurde, ist bekanntlich „Modern Talking“. Die deutsche Geschichte endet nicht im Jahre 1945, Herr Brumlik. Des weiteren meine ich, daß im Auftrage Stalins oder Maos wesentlich mehr Menschen den Tod fanden als im Holocaust.

Aber wir wollen hier nicht kleinlich sein. Interessant ist, daß Micha Brumlik auch in dieser Passage ordentlich herumkleistert und verfälscht, denn Alexander Gauland sprach auf dem Parteitag der Jungen Alternative davon, daß nicht der Holocaust, sondern Hitler und die Nazis ein Vogelschiß seien gemessen an den gut 1000 Jahren „erfolgreicher deutscher Geschichte“. Später relativierte und garnierte Gauland seine Äußerungen noch, um dem von Qualitätsjournalisten insinuierten Eindruck entgegenzuwirken, er wolle die Nazizeit oder den Holocaust verharmlosen.

Auch hier verdreht und dichtet Brumlik also im Sinne seiner Ideologie. Immer schön das brutalstmögliche Bild von der AfD zeichnen. Es ist eben ein deutlicher Unterschied, ob man den Holocaust als Vogelschiß bezeichnet oder Hitler und die Nazis.

Brumlik selbst ist Jude, von 2000 bis 2005 leitete er das Fritz-Bauer-Institut, ein „Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte und Wirkung des Holocaust“. Heute arbeitet er am Zentrum Jüdische Studien. Diesen biografischen Hintergrund sollte man kennen, um Brumliks Nazi- und AfD-Hypochondrie zu verstehen.

Die AfD soll eine rechtsextreme Partei sein? Hält eine „rechtsextreme“ Partei Schweigeminuten für eine ermordete Jüdin ab? Wollen Mitglieder einer „rechtsextremen“ Partei in Buchenwald des Holocaust gedenken?

Noch ein Tip an die Presse: Auch von sprachlichen Inquisitionsritualen wie „rechtspopulistisch“, „fremdenfeindlich“, „sexistisch“ oder eben „rechtsextrem“ etc. läßt sich der Bürger heutzutage nicht mehr sonderlich beeindrucken. Dazu werden diese Vokabeln viel zu oft, ostentativ und reflexhaft verwendet.

Ich will Herrn Brumlik ja nicht schockieren, aber in der „Vogelschiß“-Sache hat der liebe Herr Gauland tatsächlich recht. Hierfür habe ich mir den Begriff der „zeithistorischen Egozentrik“ ausgedacht. Diesen faschismusfixierten 68er-Narzißmus findet man bei vielen Linken. Sie dröhnen geradezu von der ewigen Schuld, dem ewigen Kern der deutschen Identität und spielen das, was ein Historiker mal als „negativen Nationalismus“ bezeichnete und ich „Schuldgrandiosität“ nenne. Also einen Größenwahn der Schuld.

Fast könnte man meinen, eine neue Religion sei nach 1945 in Deutschland entstanden. Was dem braven Katholiken der Teufel und die Hölle sind, das sind dem Alt-68er und heutigen Linken Adolf Hitler und der Faschismus.

Diese metaphysische Überhöhung und Perpetuierung der Nazizeit könnte man auch als zeithistorische Egozentrik bezeichnen. In diesem falschen Bewußtsein fehlt einem der Sinn für die Vogelschißhaftigkeit der Nazizeit.

Spätestens in 100 Jahren ist die Nazi-Zeit tatsächlich so etwas wie ein Vogelschiß auf der deutschen Geschichte. Für diese Einsicht müßte man sich allerdings geistig mal etwas locker machen und die eigene Besessenheit kritisch reflektieren. Eine Psychotherapie speziell für Alt-68er wäre auch nicht schlecht. Motto: „Abschied von der Wichtigtuerei. Wie schaffe ich es, die Nazizeit nicht mehr für mein Ego zu instrumentalisieren und zum Alpha und Omega der Weltgeschichte zu stilisieren?“

 

Bei der Recherche zu diesem Blog-Eintrag bin ich übrigens auch auf einen Artikel zum gleichen Thema in der „Huffington Post“ gestoßen, der wirkt, als wäre er von einem „Bravo“-Redakteur verfaßt worden. Dort heißt es:

AfD-Politiker Gauland: Deutsche sollen stolz auf „Leistungen deutscher Soldaten in zwei Weltkriegen“ sein

Alexander Gauland hat bei einer Rede zum Stolz auf die „Leistung deutscher Soldaten in zwei Weltkriegen“ aufgerufen

Später im Text bringt die Huffington Post dann noch mal das Original-Zitat von Gauland. Jeder Leser kann also unmittelbar nachvollziehen, daß hier manipuliert wird. Bei den Redakteuren der Lügenpresse scheint die Devise zu gelten: Dient es nur dem Guten und dem Kampf gegen rechts, darf man auch gerne etwas ungenau sein.

Das ist dann aber kein „Qualitätsjournalismus“ mehr, liebe Pressevertreter.

Kaum irgendwo zeigt sich das pathologische Schuldbedürfnis vieler wohlmeinender Journalisten deutlicher als in den Simplifizeriungen und „Nazifizierungen“ von Äußerungen Rechter. Man denke nur an die lächerliche Empörung um das „Denkmal der Schande“ von Björn Höcke.

Soll man das Holocaustmahnmal etwa als Denkmal der Freude oder des Stolzes bezeichnen? An solchen Momenten erlebt man ungefiltert, in was für einem Irrenhaus wir mittlerweile leben. Auch „Spiegel“-Gründer Rudolf Augstein sprach bekanntlich von einem „Denkmal der Schande“. Und den Empörten fällt vermutlich bis heute nicht auf, was sie da verzapfen. Empörung ist heutzutage schließlich fast alles. Wenn es die AfD nicht gäbe, man müßte sie erfinden.

Unfreiwillig komisch ist dieses Statement in der „Zeit“:

In diesem Jahr machte auch Gaulands Parteikollege Björn Höcke Schlagzeilen, als er im Januar bei einer Rede in Dresden sagte, das Holocaust-Mahnmal in Berlin sei „ein Denkmal der Schande“.

Au weia! Auch in der „Huffington Post“ wird der Fall Höcke noch mal erwähnt:

Was Björn Höcke tatsächlich getan hat: Er hat das Holocaust-Denkmal in Berlin als „Denkmal der Schande“ bezeichnet. Gauland hatte ihn für diese Aussage verteidigt und Höcke sogar als „Seele der AfD“ bezeichnet.

Nun gut. Die „Huffington Post“ soll doch mal erklären, wie man das Holocaustmahnmal sonst nennen sollte, wenn „Denkmal der Schande“ so anstößig ist. Wäre interessant, was da für Vorschläge kommen. Wie gesagt, der Artikel wirkt wie aus einer „Bravo“-Ausgabe für den Nachwuchs bei der Antifa oder der Linksjugend.

Noch ein kleines Schmankerl in diesem Stil:

Beim Kyffhäuser-Treffen sagte Gauland nun über die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten: „Ja, wir haben uns mit den Verbrechen dieser zwölf Jahre auseinandergesetzt.“ Kein Volk habe so gründlich mit seiner „falschen Vergangenheit“ aufgeräumt, wie das deutsche Volk.

Nicht „grausame Vergangenheit“, nicht „abscheuliche Vergangenheit“, nicht einmal „traurige Vergangenheit“ – sondern „falsche Vergangenheit“. Als wolle Gauland sagen: Die Geschichte des Nationalsozialismus sei erfunden.

Mal abgesehen von den vielfältigen Bedeutungsnuancen des Wortes „falsch“ – wurde nicht kurz zuvor Gauland mit den Worten zitiert, man habe sich „mit den Verbrechen dieser zwölf Jahre auseinandergesetzt“?

Nur mit Nazi-Paranoia, Schuldgrößenwahn und Gutmenschentum lassen sich dieser legasthenische Belastungseifer und diese forcierte Begriffsstutzigkeit erklären. Niemand muß die Auffassungen Gaulands oder Höckes teilen. Die Frage bleibt aber, warum man es eigentlich nötig hat, die AfD derartig zu dämonisieren.

Aus meiner Sicht, weil die AfD – wenn auch nach rechts übersteuert – verleugnete Wahrheiten auf die politische Tagesordnung bringt, die den Anhängern des deutschen Schuldkultes zutiefst Angst machen.

Wer nun einwenden sollte, daß „Huffington Post“ und „Taz“ nicht gerade die Speerspitze des deutschen Qualitätsjournalismus seien, dem sei gesagt, daß man ähnliche Verfälschungen auch anderswo wiederfindet.

 

 

PS: Der Autor dieser Zeilen ist übrigens Pazifist und daher weder auf die „Leistungen“ der Wehrmacht noch der Reichswehr stolz.

Auf die Leistungen der Qualitätsmedien kann man aber noch viel weniger stolz sein.

Ein bißchen Fake News auf „Welt Online“

Kürzlich wurde ich auf eine Meldung auf „Welt Online“ aufmerksam, in der behauptet wird, Björn Höcke von der nicht linkspopulistischen AfD wolle den Islam auch in der Türkei verbieten. Das läßt natürlich aufhorchen. Könnte es etwa sein, daß die „Qualitätsmedien“ hier Propaganda abliefern?

Der AfD-Politiker Björn Höcke bestätigt die Ängste seiner Anhänger – viele sehen den Islam als Bedrohung. Der Partei-Landeschef verspricht nun: Sobald die AfD „an der Macht“ ist, müssen ihn auch Muslime am Bosporus fürchten.

Zunächst einmal sehe ich den Islam auch als Bedrohung an. Ja, ich habe Angst vor dem Islam. Als fortschrittlicher und feministischer Mann stehe ich zu meinen Ängsten!

Aber lesen wir weiter auf „Welt Online“:

Anhängern der Alternative für Deutschland (AfD) liegt ein politisches Ziel besonders am Herzen: Sie wollen die „Islamisierung“ Europas stoppen. Der AfD-Vorsitzende von Thüringen, Björn Höcke, will die Religion jetzt sogar in einem muslimisch geprägten Staat verbieten. Bei einer Rede in Eisleben in Sachsen-Anhalt kündigte er ein Verbot des Islam in der Türkei an.

Also entweder ist Björn Höcke total durchgedreht, oder der Blick vieler „Qualitätsjournalisten“ auf AfD-Politiker könnte von Paranoia und Belastungseifer geprägt sein. Wir blicken also gespannt auf den nächsten Abschnitt, der uns möglicherweise Erkenntnis verschafft:

Höcke sagte konkret: „Das, was wir jetzt noch nicht durchsetzen können, weil wir nicht die Macht haben – aber wir werden die Macht bekommen – und dann werden wir das durchsetzen, was notwendig ist, damit wir unser freies Leben leben können. Dann werden wir die Direktive ausgeben, dass am Bosporus mit den drei großen M, Mohammed, Muezzin und Minarett, Schluss ist, liebe Freunde!“

Ich bin untröstlich, mein jahrzehntelanges Vertrauen in unsere Qualitätsmedien ist arg erschüttert. Denn Höcke will hier ganz offensichtlich zum Ausdruck bringen, daß dem Islam vor den Toren Europas ein Bremsklotz entgegengesetzt werden soll. Mitnichten will er also den Islam in der Türkei verbieten. Das erkennt man selbst mit Berliner Abitur.

Der Bosporus steht ja durchaus poetisch-symbolisch für die Grenze zwischen Asien und Europa – und damit für die Grenze zwischen Islam und Christentum.

Was ist nun geschehen? Ich bin völlig verwirrt. Wird mir doch täglich von Politikern und Medienmachern erklärt, daß der seriöse Journalismus ein Bollwerk gegen „Fake News“, Propaganda und „Hetze“ in den sozialen Netzwerken sei. Erst kürzlich las ich eine Festrede von Panzer-Uschi zum 70jährigen Bestehen des „Spiegel“, in der mir die Verteidigungsministerin wörtlich dies entgegenschleuderte:

„Lügenpresse“, diesen Kampfbegriff prägen ausgerechnet Strippenzieher, die selbst nichts mehr fürchten als Transparenz; als die vierte Gewalt, die überprüft und widerspiegelt, was tatsächlich ist.

[…]

Wenn Journalismus und Politik ihre Arbeit in dieser Krise gut machen, dann reift bei Menschen, die heute noch angesichts der Unwägbarkeiten verzagen, die Erkenntnis, dass derjenige, der „Lügenpresse“ ruft, dies aus Angst vor der freien, aufrechten Presse tut.

Aber ich habe doch überhaupt keine Angst vor der freien Presse! Ich finde es toll, wenn sie mir – einem bildungsfernen Pegida-Demonstranten und AfD-Wähler – die Wahrheit sagt. Genau deshalb bin ich völlig von den Socken, wenn dies ausnahmsweise mal nicht geschieht und ich dreist belogen werde.

In der Festrede spricht Panzer-Uschi auch davon, daß Politiker und Medien wieder dafür sorgen sollen, daß wir unsere Demokratie wieder geil finden – indem sie schonungslos mit der Wahrheit umgehen und sich den bösen „Fake News“-Produzenten entgegenstemmen. Das scheint irgendwie noch nicht so recht zu klappen. Denn der „Welt Online“-Artikel weist ganze 547 Kommentare auf. Der beliebteste Beitrag sieht so aus:

Ich kommentiere selten. Aber hier muss ich eingreifen. Zufällig habe ich die Rede von Björn Höcke gestern auf dem Heimweg von der Arbeit in voller Länge auf YouTube gehört. Er hat eindeutig zum Ausdruck bringen wollen, dass der Einfluss des Islam an der türkischen Grenze enden soll (der Plakativität halber geografisch nicht ganz scharf am Bosporus verortet). Kein unbefangener Zuhörer würde seiner Rede entnehmen, dass er dem Islam in der Türkei selbst ans Leder will.

„Kein unbefangener Zuhörer“. Das ist eine gute Formulierung. Erst jüngst schrieb ich über den Belastungseifer der Quallitätsjounalistin Melanie Amann vom „Spiegel“, die eine Formulierung der AfD-Frau Beatrix von Storch brutalstmöglich fehlinterpretierte, damit sie in ihrer Paranoia bestätigt wird und ihr liebgewordenes psychisches Korsett nicht hinterfragen muß.

Eine Gudrun W. schrieb ebenfalls einen sehr beliebten Kommentar:

Herrn Höckes Reden kann sich jeder im Internet komplet anhören. Daher funktioniert die Wahrheitsverdreherei in den sog. Qualitätsmedien nicht mehr. Im Gegenteil, sie läßt deren Auflagen sinken und deren Glaubwürdigkeit sowieso.

Kommt jetzt mal ein anderer Tenor? Nein. Die nächste Wortmeldung fällt wieder wenig erfreulich aus:

Diese Wortklauberei ist unfassbar. Weshalb bleibt der Verfasser des Artikels ungenannt? Als aufmerksamer Zuhörer bleibt keinem verborgen, dass sich die Aussage auf die geografische Ausdehnung der islamischen Religion bezog und kein Angriff auf die Türkei gemeint war. Was ist das wieder für ein verdrehter Humbug?

Sagen wir’s mal so. Der weitere Diskussionsverlauf ist vernichtend. Es werden auch entlastende Passagen der Rede Höckes zitiert, die von Toleranz gegenüber gesetzestreuen und integrierten Muslimen in Europa sprechen. Ist Höcke also doch kein „Nazi“?

Aber mir als Bürger wurde doch gesagt, es gebe keine „Lügenpresse“. Ich bin verunsichert durch solche Kommentare! Wem soll ich nun glauben?

Jetzt kann eigentlich nur noch Panzer-Uschi helfen.

War das jetzt ein „Einzelfall“, liebe Ursula?

Haben russische Hackerinnen und Hacker diesen „Welt Online“-Artikel manipuliert, damit bildungsferne Schichten dem Glauben verfallen können, es gebe eine Lügenpresse?

Warum wählen 12,6 Prozent der Wähler AfD?

Ist das nicht eine Schande für unser Land? Quasi ein „Denkmal der Schande“?

Flinten-Uschi, übernehmen Sie!

Der Niedergang des „Spiegel“ – Melanie Amann

Melanie Amann, Politik-Redakteurin beim „Spiegel“, ist eine Gutmenschin erster Güte, die immer wieder durch platteste Sichtweisen auf die AfD von sich reden macht. Eigentlich wollte ich schon länger einen Artikel über sie schreiben und habe bereits diverses Material gesammelt.

Die jüngste Causa um Beatrix von Storch und ihren angeblich „volksverhetzenden“ Tweet zwingt mich gewissermaßen, etwas dazu in die Tastatur zu hauen.

Nachdem die Kölner Polizei ihre Silvester-Informationen auch in Arabisch und Farsi getwittert hatte, schrieb Beatrix von Storch Folgendes auf Twitter:

„Was zur Hölle ist in diesem Land los? Wieso twittert eine offizielle Polizeiseite aus NRW auf Arabisch? Meinen Sie, die barbarischen, muslimischen, gruppenvergewaltigenden Männerhorden so zu besänftigen?“

Mit ein bißchen gutem Willen kann man hier lesen, daß Frau von Storch lediglich die muslimischen Männerhorden meint, die auch tatsächlich vergewaltigen, belästigen oder anderweitig unsere Kultur bereichern. Denn diese Horden verstehen ja Arabisch oder Farsi und werden somit von der Polizei direkt angesprochen.

Wir sind aber mittlerweile ein „Volk voller Vollidioten“. Diese Alliteration habe ich mir jüngst ausgedacht, um der gegenwärtigen Gemengelage sprachlich Herr zu werden.

Schauen wir uns doch mal an, was Frau Amann dazu zu sagen hat:

Dit is‘ Frau Amann – um mal den Berliner in mir zu Wort kommen zu lassen. Frau Amann legt also einen gewissen Belastungseifer an den Tag. Den kann sie sich auch leisten. Weil sie in ihrer Gutmenschenparanoia überall Unterstützung findet – jedenfalls ganz gewiß in der „Spiegel“-Redaktion. Es werden sie nur böse, rechte Nazis darauf aufmerksam machen.

Mit ihrem Tweet erreicht die Kölner Polizei eben nicht nur die Gruppenvergewaltiger, sondern auch die friedliebenden Muslime, die ihren Töchtern das Kopftuch aufzwingen und ihren Jungen die religiöse Genitalverstümmelung. Und auch die liberalen, gut integrierten Muslime, die auch Deutsch verstehen.

Frau Amann muß wohl oder übel zur Kenntnis nehmen, daß gruppenvergewaltigende Muslime und friedliebende Muslime Teilmengen aller Muslime sind – und daß Frau von Storch sich nur auf die gruppenvergewaltigende Teilmenge bezog. Auch die wird ja mit dem arabischen Tweet der Kölner Polizei angesprochen.

So geht Unschuldsvermutung. So geht Seriosität, würde Rudolf Augstein sagen.

Auch das Böse – hier in Form von Beatrix von Storch – verdient in einem Rechtsstaat die Unschuldsvermutung.

An Melanie Amanns Tweet ist schön das kindliche Gutmenschenbewußtsein ersichtlich, in dem sie sich befindet. Dies ist mir schon früher aufgefallen, z.B. in einem „Spiegel“-Interview mit Alexander Gauland zu seinen Äußerungen über den Fußball-Nationalspieler Jerome Boateng (Ausgabe 23/2016).

Die gesamte Berichterstattung von Melanie Amann und dem „Spiegel“ über die AfD ist von dieser Paranoia geprägt. Wie erklärt man Frau Amann, daß auch für die Hexe Beatrix von Storch die Unschuldsvermutung gilt? Daß man also auch Interpretationen ihres Tweets prüfen muß, die sie entlasten?

Ein guter Mensch wendet die Unschuldsvermutung nicht auf einen bösen Menschen an!

So ungefähr sieht es im kindlichen Gemüt nicht nur von Frau Amann, sondern auch des gemeinen Presselügners aus. Es ist für die Gutmenschenpsyche des normalen Journalisten eine ungeheure seelische Belastung, den Konsens der politischen Korrektheit zu verlassen und irgendetwas Sinnvolles oder Berechtigtes in Äußerungen von AfD-Leuten zu suchen oder zu erkennen.

Vielmehr spielt man das Spiel: „Wer stellt zuerst eine Nazi-Korrelation her?“ Oder „Wo kann man der AfD irgendetwas anheften?“

Die Klage gegen Frau von Storch, die die Kölner Polizei wegen möglicher Volksverhetzung eingereicht hat, wird ins Leere laufen. So viel kann man ja schon mal verraten. Das neue „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ zeigt aber schon Wirkung. Von Storchs Twitter-Account ist bereits für 12 Stunden gesperrt worden – präventiv, ganz ohne rechtskräftiges Urteil.

Schließlich wollte der Heiko nicht mehr so viel „Hate Speech“ im Internet sehen. Solidaritäts-Tweets z.B. von Bundessprecherin Alice Weidel wurden von Twitter entfernt.

Mal sehen, was unser „Rechtsstaat“ zu der Sache sagt.

 

 

PS: Derweil plagt Schweden eine muslimische Gruppenvergewaltigung nach der anderen. Mit dem Frauenbild der Muslime hat das freilich nichts zu tun. Und den Islam als Überfremdungkategorie anzusehen, dafür hat Melanie Amann keinerlei Verständnis, dies sei „reine Willkür“, wie sie im „Spiegel“ verlauten läßt.

Derweil können es ZDF-Journalisten kaum glauben, daß in Afghanistan Frauen dafür kämpfen, daß sie von ihren Männern auch beim Namen genannt werden.