Die „Süddeutsche Zeitung“ und ihr „Forum“

Ich persönlich bin richtig stolz, nun auch einmal einen Kommentar präsentieren zu können, der von der SZ abgelehnt wurde. In der Regel kommentiere ich auf „Spiegel Online“. Ich habe mir leider noch nicht die Mühe gemacht, mir einen Account z.B. bei der „Zeit“, der „Taz“, „Focus“ oder ähnlichen Blättern zu besorgen. Dort löscht man sicherlich auch gerne und beherzt.

Die „Süddeutsche Zeitung“, völlig zu Recht auch als „Alpen-Prawda“ bekannt, hatte schon vor längerer Zeit ihre Kommentarmöglichkeit abgeschafft. Es wurde ihr wohl zu bunt mit der kritischen Leserschaft. So etwas erwartet man gar nicht von einem linken Blatt, das die Fahne der Demokratie schwenkt. Eigentlich besuche ich kaum den Internet-Bruder der „Süddeutschen“ und wurde jüngst daher nur zufällig gewahr, daß die SZ offenbar ein neues Leserforum gestartet hat, allerdings immer nur zu bestimmten Fragen, die sich die Redaktion selbst ausdenkt. Man kann also weiterhin keine Artikel kommentieren.

Im jüngsten Forum lief der Hase so:

„Wir schaffen das und wir haben bereits viel geschafft“: Stimmen Sie der Kanzlerin zu?

Die Leserschaft stimmt der Kanzlerin natürlich nicht zu, wie man an den Rückmeldungen und Bewertungen sehen kann. Die Frage bezog sich auf die jüngsten Äußerungen der Kanzlerin auf einer Pressekonferenz, zu der sie sich veranlaßt sah angesichts diverser Terrorattacken durch „Flüchtlinge“. An dieser Stelle kann man ja noch mal den gemeinen linken Journalisten fragen, ob all das zahlreich dokumentierte asoziale und äußerst undankbare Verhalten vieler Refugees hier in Deutschland eigentlich auch von den Juden überliefert ist, die während der Nazi-Zeit z.B. in die USA oder Schweiz flohen. Nur mal so ein kleiner Denkanstoß in Zeiten des Empathie-Terrors.

Im Kommentarbereich moniert ein User namens „Schuncks“, daß man vor allem die Fluchtursachen bekämpfen müsse, womit er sicherlich etwas abstrakt Krieg und Armut meint. Nichts gegen Maßnahmen zur Eindämmung von Krieg und Armut, aber genau diese simplifizierende und unpsychologische Sicht auf die „Fluchtursachen“ ist ja gerade das Problem der gegenwärtigen Flüchtlingskrise.

Wenn Krieg und Armut so schlimm wären, dann wären sicherlich weit weniger Flüchtlinge von ihrer Situation hier in Deutschland so enttäuscht, weit weniger „Refugees“ würden sich hier daneben benehmen. Sie würden sich wohl eher so verhalten wie die erwähnten Juden, wie deutsche Vertriebene nach dem 2. Weltkrieg oder wie die DDR-Flüchtlinge gegen Ende der 80er Jahre.

Natürlich stellt sich kein etablierter Politiker oder Journalist in unserem Land die Frage, warum sich die heutigen „Schutzsuchenden“ so völlig anders verhalten als ihre historischen Vorbilder. Die Antwort ist eigentlich leicht und führt zu der Erkenntnis, daß es auch sekundäre Fluchtursachen gibt. Ursachen, die nicht in ärgster Not begründet liegen, sondern z.B. in illusorischen Vorstellungen über ein Schlaraffen-Schland, das Schleuser versprechen. Oder in einer narzißtischen Kanzlerin, die Selfie-Sessions mit Syrern veranstaltet. Viele Flüchtlinge wissen auch gar nicht, daß wir hier in Deutschland glauben, wir wären die tollsten Samariter, wenn wir sie in Turnhallen einquartieren – und das auch noch mit anderen muslimischen Konfessionen oder gar Christen!

Dabei glauben eben viele „Schutzsuchende“, sie könnten hier einfach loslegen, arbeiten und reich werden. Das ist der unglaubliche Wahnsinn der deutschen Refugee-Psychose. Es ist ein psychologischer und kommunikativer Super-GAU. Wir sind berauscht von unserer eigenen Mildtätigkeit – und deshalb kreieren wir uns erbarmungslos den lupenreinen und idealen Flüchtling herbei. Auch wenn die Wirklichkeit ganz anders aussieht.

Ich schrieb also folgenden Kommentar im tollen Forum der Süddeutschen:

ihr forum sz wir schaffen das

Das ist ja nun wirklich ein schlimmer Kommentar. Voller Hate Speech und anderer gefährlicher Dinge. Für die „Alpen-Prawda“ war er wohl zu unflätig.

Eigentlich ist er doch ganz sachlich. Alles Lamentieren nützt nichts. Man weiß ja, wie es im Hirn von SZ-Redakteuren ungefähr aussieht. Es sind dieselben Redakteure, die ergreifende Geschichten erzählen über böse Nazis, die auf Facebook böse Lügen über Flüchtlinge erfinden und verbreiten. Sie klagen über die Verrohung des Tons im Internet und weinen sowieso den ganzen Tag über böse Kommentare von schlimmen Psychos.

Na ja. Man muß sich immer klarmachen, was diese moralisierenden Berufshelden für ein erbärmliches Verständnis von Meinungsfreiheit haben, was für politische Autisten das sind.

Auf diese Verlogenheit haben eben immer mehr Menschen keine Lust mehr. Denn diese Bigotterie spiegelt sich natürlich auch in den Artikeln wider, die von denselben Menschen geschrieben werden, die nicht mit solch Meinungsäußerungen wie der obigen klarkommen.

Ich lasse abschließend mal ein paar Links zu Artikeln folgen, die meiner Meinung nach meine inkriminierten Behauptungen stützen. Ich denke mir das ja nicht einfach aus. Ich bin der Meinung, daß das alles wahr ist und sich gut begründen läßt, was ich in dem Kommentar geschrieben habe.

Bleibt zu hoffen, daß wir es schaffen, unsere Demokratie gegen SZ-Redakteure zu verteidigen.

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