Lügenpresse!

berliner zeitung deutschland ukraine

Bekanntlich gewann Deutschland – unser heiliges Vaterland – gestern nicht 1:0 gegen die Ukraine, sondern mit einem triumphalen 2:0.

Was hat also das Lügenorgan „Berliner Zeitung“ dazu veranlaßt, hier zu schummeln? Meine Erklärung: Seit Monaten versuchen uns die Mainstream-Medien einzutrichtern, daß Deutschland bunt sei und drohe, braun zu werden. Daß nicht der Islam faschistoid sei, sondern Pegida und AfD. Daß nicht der Islam den liberalen Rechtsstaat und unsere Demokratie bedrohe, sondern Pegida und AfD.

Da der Bürger sich aber nicht von geistigen Fachkräften wie Georg Diez, Jakob Augstein oder Andreas Borcholte verdummen läßt, muß die Endlösung her. Wie kann man dem Volke also am besten klarmachen, daß wir von Migranten, Refugees und Klingonen kulturell bereichert werden?

Ganz einfach: Nach Gender-Fußball, in dem nur die Tore von Frauen zählen, kommt jetzt – Mihigru-Fußball. Also Fußball, der die Leistungen unserer Migrantenkinder würdigt, die es in unserem rassistischen und islamophoben Deutschland besonders schwer haben.

Gestern im Spiel gegen die Ukraine schoß das erste Tor Shkodran Mustafi nach einer Standardsituation. Mustafi ist ein albanischstämmiger Muselmane, der im Koran liest und nur darauf wartet, Deutschland mittels Geburten-Dschihad kulturell zu bereichern und in letzter Konsequenz abzuschaffen.

Das zweite Tor schoß niemand. Jedenfalls nicht Bastian Schweinsteiger in der Nachspielzeit. So wollen uns die perversen Lügenmedien weismachen, daß Deutschland nur mit Migrantenhilfe den Sieg bei der EM erreichen kann. Beim arglosen Bürger bleibt der Eindruck: Ohne muselmanisch-albanische Hilfe hätte Deutschland unentschieden gespielt.

So sind sie! Die hinterhältigen und verschlagenen Lügenmedien!

Verstärkt wird dieses Treiben noch durch die Social-Media-Kampagne um Jerome Boateng, welcher heldenhaft ein Tor abwehrte und sich als guter Nachbar von Manuel Neuer entpuppte. Sehr zum Mißfallen von Alexander Gauland, AfD und Pegida.

PS: Nein, liebe Qualitätsjournalisten, das ist keine Parodie der medien- und islamkritischen Szene, die sicherlich auch manchmal etwas zur Paranoia neigt. Das ist eine Parodie von Euch, die Ihr nahezu durchgehend zu Paranoia neigt und die Ihr einen ziemlich verklemmten und spießigen Blick auf Kritiker der Refugee-, Islam- und Rassismus-Psychose habt und glaubt, unsereins sei ein bisserl dumm in der Birne.

Die Berliner Zeitung und die Pegida-Hymne

Neben „Zeit Online“ und „Spiegel Online“ zählt auch die „Berliner Zeitung“ zu den Medien, die wohl am beherztesten Kommentare löschen oder ganze Accounts sperren, wenn man das Recht auf Meinungsfreiheit zu nutzen gedenkt.

Kürzlich erschien auf dem Online-Portal der „Berliner Zeitung“ ein Artikel über die neue Pegida-Hymne „Gemeinsam sind wir stark“. Ich kannte das Lied bisher nicht und habe es mir auch später nicht angehört. Ich kann mir auch gut vorstellen, daß es kein besonderes Glanzstück der Musikgeschichte ist. Etwas irritiert war ich aber trotzdem über den hetzerischen und verächtlichen Ton, den der zuständige Redakteur anschlug:

Mit Pegida auf ins Lala-Land: Die Islamfeinde haben jetzt eine eigene Hymne. Herausgekommen ist eine Überdosis Kitsch mit einer Prise Hobbykeller-Keyboard. An diesem Schund ist nur eine Sache wirklich gut: Hohn und Spott der Netzgemeinde.

Hohn und Spott der „Netzgemeinde“ treffen zuweilen auch öffentlich-rechtliche Medien oder die „Lügenpresse“. Ist das jetzt eine neutrale Berichterstattung oder schon ein Kommentar?

Man kann ja von mir aus denken, was man will, über dieses Stück Musik. Warum aber ziert man sich, folgenden Kommentar von mir zu veröffentlichen?

pegidahymne

Natürlich sind meine Äußerungen zur Demokratiekompatibilität des Islam etwas ironisch, wenngleich natürlich durchaus sich selbst als Moslems verstehende Menschen vorstellbar sind und existieren, die in Einklang mit demokratischen Werten leben.

Ist mein Kommentar „Hetze“? Ein „Hate-Crime“? Justiziabel? Was stimmt an diesem Kommentar nicht? An dieser Stelle muß man darauf hinweisen, daß verschiedene Online-Medien unter ihren Artikeln zur Asylkrise oder über Migranten-Themen eine Art Selbstrechtfertigung dafür abbilden, daß zu diesen Themen nicht mehr diskutiert werden darf. Man erhalte nämlich allerlei destruktive und verächtliche Kommentare, was ich durchaus glauben mag.

Nun spart der obige Artikel ja auch nicht an Verächtlichkeit. Auch viele feministische Blogs klagen immer wieder über Kommentare voller „Hate Speech“. Diese Dinge muß man erwähnen, da man mit dieser Rhetorik vor sich selbst und der Welt geheimhält, daß unzählige sachliche Kommentare der sogenannten „Hate Speech“ gegenüberstehen und nie veröffentlicht werden.

Die vollmundige Behauptung meinerseits, ich sei auch ein Pegida-Demonstrant, ist freilich insofern zurechtzustutzen, als ich nur an einer der ersten Demos in Berlin teilgenommen hatte. Ich wäre gerne öfter hingegangen. Das Demonstrieren ist in Zeiten von Linksextremisten und „Deutschland-verrecke“-Gutmenschen allerdings nicht allzu erbaulich.

In meinem Kommentar spreche ich sarkastisch von „geistiger Brandstiftung“, denn kaum jemand der „seriösen“ Journalisten stellt einen Zusammenhang her zwischen den Angriffen auf AfD-Büros und -Mitglieder und der ausgesprochenen Hetzrhetorik seitens der etablierten Politiker, die von „Pack“, „Dumpfbacken“, „Nazis“ und dergleichen reden.

Eigentlich geht es in diesem Beitrag nur darum, sich zu vergegenwärtigen, was für Strukturen in unseren Medien vorherrschen, daß obiger Kommentar von mir nicht freigeschaltet wurde. Dabei handelt es sich gewissermaßen noch um ein verhältnismäßig harmloses Beispiel. Sicherlich können auch viele andere Leser über deutlich gravierendere Fälle von Zensur und Willkür berichten.

Abschließend seien noch ein paar Passagen des Artikels aus der „Berliner Zeitung“ zitiert, die den Gesinnungs- und Gutmenschenjournalismus verdeutlichen, der in bezug auf Pegida und AfD vorherrscht.

Rechtschreibfehler, selbstgebastelte Galgen, Hassparolen hier, Hetzkommentare dort: Mit alledem fanden die besorgten Montagsmärschler von Pegida bislang nicht so recht Gehör. Nun ziehen sie weitere Register: Eine neue Hymne soll es jetzt richten.

Kurz vor Weihnachten haben Organisatoren der islamophoben Aufmarschierer ein Musikstück zum Download bereitgestellt.

Es folgt ein wenig „Humor“. Man denke dabei an den Vorwurf der Schlichtheit und Einfalt, der den gesamten Artikel durchzieht:

„Gemeinsam sind wir stark“: Die einende Kraft der Musik wird beschworen, um die Welt zu retten. Die ganze Welt? Nicht ganz. Das Abendland reicht den Pegidisten bekanntlich. Genauso konsequent anspruchslos sind die besorgten Montagsmärschler dann auch, was die Qualität ihrer neuen Hymne betrifft.

Zur Untermauerung meiner Behauptung, daß die meisten Politikerverlautbarungen zu AfD und Pegida schlicht bis dümmlich seien, sei hier noch ein Cartoon präsentiert, der mir hoffentlich recht gibt. Leider kann ich nur darauf verlinken, da er kostenpflichtig ist. Es handelt sich um ein Werk von Götz Wiedenroth, der zu den wenigen Satirikern gehört, die diesen Namen noch verdienen, weil er keine systemkonforme und gefällige Propaganda betreibt wie z.B. die „Heute-Show“ im ZDF. In seinem Cartoon stellt Wiedenroth auf entlarvende Weise zwei Äußerungen zweier bekannter SPD-Politiker nebeneinander.

Willy Brandt sagte 1985 dies über den CDU-Politiker Heiner Geißler:

Geißler ist der schlimmste Hetzer seit Goebbels im Land!

Ralf Stegner meinte im November 2015 dies:

Also ich als wacher und politisch interessierter weltoffener Mitbürger muß sagen, daß ich den Goebbels-Vergleich von Brandt für wesentlich deplatzierter halte als den von Lutz Bachmann. Heiko Maas ist wirklich ein Politiker übelster Sorte, der sich mit Linksextremisten der „Antifa“ gemein macht sowie das muslimische Schächten und Beschneidungsritual als im Einklang mit unserem Grundgesetz ansieht, der Falschbeschuldigungen durch Frauen noch einfacher machen möchte, als sie es ohnehin schon sind.

Mir scheint, daß der „Abstand“ zwischen Goebbels und Geißler wesentlich größer ist als der zwischen Goebbels und Maas.