Dieses Blog soll hauptsächlich dazu dienen, Kommentare zu veröffentlichen, die bei den etablierten Medien abgelehnt wurden. Auf lange Sicht soll man so einen umfassenden Eindruck von der ausgesprochenen Zensurmentalität erhalten, die das heroische Insistieren auf journalistischem Ethos seitens vieler Blattmacher in einem anderen Licht erscheinen läßt.
Letztendlich kann dieses Blog nach einer gewissen Zeit als Nachschlagewerk dienen. Jedes Online-Medium erhält eine eigene Kategorie in der Sidebar, sodaß man sich problemlos einen Überblick verschaffen kann.
In unserer Medienlandschaft kommt es darüberhinaus ja immer wieder zu obskuren „Skandalen“ und Säuen, die durch’s Dorf getrieben werden, meist mit einer verklemmten politisch-korrekten Empörungsdynamik unterlegt, die eigentlich jeden aufgeweckten Zeitgenossen an der prekären geistigen Verfassung unserer Medienvertreter verzweifeln lassen, die eher Lemmingen gleichen als souveränen Denkern.
Aktuell wird dieses Muster wieder einmal deutlich am Umgang mit einem ironisch-polemischen „Tweet“ Erika Steinbachs, der angeblich rassistisch sei oder auch menschenverachtend etc. Natürlich kann kein Medienvertreter seriös erklären, was an Steinbachs Tweet nun genau rassistisch ist. Es genügt die Kulisse der Empörung.
Ein weiteres prominenteres Beispiel ist der Umgang mit Akif Pirinccis „KZ-Rede“ auf einer Pegida-Veranstaltung in Dresden. Auch hier konnte man schön die paranoiden Reflexe erkennen, wie sie für unsere Presse typisch sind. Neben gelöschten Kommentaren werde ich mich auf diesem Blog natürlich auch dieser Sachlage annehmen, also der geistigen Schwindsucht im Medienbereich, wobei beide Komplexe meist irgendwie ineinandergreifen.
Langfristig möchte ich auf diesem Blog mittels eines Formulars gerne die Möglichkeit schaffen, daß hier auch Kommentare anderer Leute veröffentlicht werden können. Aus der feminismuskritischen Szene weiß ich, daß man hier ebenfalls katastrophale Erfahrungen mit den etablierten Medien gemacht hat.
Dem gemeinen Journalisten möchte ich noch sagen: Ja, das geht. Man darf den Feminismus kritisieren, die Gender-Ideologie. Man darf für Pegida und AfD die Unschuldsvermutung gelten lassen. Man darf das realexistierende Verhalten des idealen Flüchtlings hinterfragen. In der DDR dachte man jedenfalls, daß einem in einer Demokratie eigentlich nichts passieren kann, wenn man dezidiert Kritik übt im Rahmen der Meinungsfreiheit. Leider hat sich der Westen auch hier als nicht allzu glorreich herausgestellt.
PS: Da mein Blog noch verhältnismäßig unbekannt ist, freue ich mich natürlich, wenn ich ein paar Likes abbekomme und die Artikel z.B. über Facebook geteilt werden.
Ziel dieses Blogs sind nicht eine größtmögliche Aktualität und Frequenz, sondern verhältnismäßig sachliche und zeitlose Beiträge, die plastisch veranschaulichen sollen, wie verlogen unsere Presse ist.
Es geht hier also mehr um eine Art historische Enzyklopädie und man kann sich gerne auch ältere Artikel zu Gemüte führen. Es werden auch mal schon weiter zurückliegende Fälle von „Lügenpresse“ besprochen.
Wer auf das Grundproblem der „Lügenpresse“ verweisen möchte, kann also gerne auf dieses Blog verlinken. Hier erscheinen immer mal wieder neue Artikel zum Thema, und der geneigte Leser kann auf zahlreiche historische Artikel zurückgreifen.
Was mich an Deinen ja sehr eloquenten Kommentaren hier im Blog stört, ist das recht diffamierende Vokabular mit dem all diejenigen bedacht werden, an denen Du Dich hier abarbeitest. Ich bin ganz auf Deiner Linie, den teils recht hysterischen Umgang mit PEGIDA, AFD & Co in den Medien zu kritisieren und dass diese Stimmen zum pluralistischen Diskurs dazugehören. Die so Verschmähten, für deren Verteidigung Du Dich stark machst, agieren allerdings ähnlich hysterisch mit Dünnhäutigkeit, Unterstellungen, teils aggressiven Beschimpfungen und absoluter Intoleranz gegenüber anderen Ansichten und Meinungen, die gern als linksgrün versifftes Gutmenschentum o.ä. diffamiert werden. Wenn Du Deine Kritik hier nicht nur dezidiert, sondern auch sachlich darbringst, dann trägt Dein BLOG sicher besser zum Diskurs bei und dann könnte man vielleicht den ein oder anderen Kommentar tatsächlich mal teilen.
Welche Formulierung fällt dir denn ein, die über das Ziel hinausschoß? Also, ich denke, daß ich schon immer wieder klarmache, daß ich nichts per se gegen Linke habe, ja sogar selbst aus diesem Milieu komme. Auf der anderen Seite reden diese Leute einen derartigen Stuß zusammen, daß man da auch deutliche Worte zu finden muß. Ich finde die Pathologisierungen von Leuten wie Augstein, Diez oder Stokowski eigentlich sehr berechtigt. Ich bin da selbst immer wieder sprachlos, wie unfähig diese Leute sind, wirklich schonungslos in jede Richtung ihren Verstand zu gebrauchen, stattdessen spielt man in einer Art Gutmenschen-Sandkasten. Also das wirkt schon sehr infantil, was man da in der Presse zu lesen bekommt.
Ich finde, bei mir ist noch ein deutlicher Unterschied zu Pegida-Leuten, zu PI-News oder Akif Pirincci. Mich persönlich stört dieses Gezeter gegen die „linksversifften Medien“ etc. auch. Insgesamt ist der Tonfall zu aggressiv und es wird zu wenig auf der Sachebene argumentiert.
Ich kann ja mal in Zukunft auf meinen Schreibstil etwas achten und auf die eine oder andere Polemik verzichten. Wobei mir durchaus ein Stil gefällt, der auf der Sachebene sozusagen gnadenlos entlarvt und obendrauf ganz unbürgerlich diesen Leuten auch mal klarmacht, was sie für Dumpfbacken sind.