Margarete Stokowski und die Frauengewalt

Margarete Stokowski ist bekanntlich eine feministische Lesbe und trieft in ihren Kolumnen nur so von pseudointellektueller Arroganz und Männerverachtung. Sie glaubt fest an das feministische Narrativ, daß Frauen überall in der Gesellschaft benachteiligt und Opfer seien. Diese Journalistin ist neben Georg Diez und Jakob Augstein einer der Hauptgaranten für den Niedergang des „Spiegel“.

Angesichts der Silvester-Ereignisse von Köln setzt sie sich in ihrer aktuellen Kolumne mit der These auseinander, daß die deutschen Männer Weicheier seien und ihre Frauen nicht mehr mit Gewalt verteidigen könnten. Ich will mich hier nicht weiter über diese recht konfuse Kolumne auslassen, sondern gleich zum Punkt kommen. Gegen Ende schreibt Stokowski folgende sarkastisch gemeinte Worte:

Man könnte ja mal in ein paar deutschen Frauenhäusern rumfragen, ob deutsche Männer inzwischen tatsächlich das Prügeln verlernt haben. Aber nein, wie fies, nicht wahr? Gucken wir lieber beim „Berliner Kurier“, was die nun eigentlich zu der Sache sagen. Kurz „prügeln“ in die Suche eingeben und – huch: „Massenschlägerei auf Malle: Deutsche(*) Suff-Urlauber prügeln sich mit Straßenhändlern“. Na so was. Etwa 30 Männer, deutsche Urlauber gegen afrikanische Straßenhändler. Sie können es noch!

Von Belang sind hier zunächst erst mal nur die Worte zu den Frauenhäusern. Verraten kann man ja schon einmal, daß sich die angeblichen „deutschen Suff-Urlauber“ als eine Schweizer Hockeymannschaft herausstellten. Ich schrieb nun folgenden feminismuskritisch inspirierten Kommentar:

wann ist der mann ein lamm

Es wird den Leser ja nun nicht überraschen, daß dieser Kommentar nicht freigeschaltet wurde. Ich denke aber, daß es trotzdem die Augen öffnen kann, wenn man immer wieder vorgeführt bekommt, was für ein hemmungslos verlogenes Presseorgan der „Spiegel“ und sein Online-Bruder sind. Ein Kommentar von diesem Schlag ist natürlich besonders schmerzlich für den Praktikanten bei „Spiegel Online“, da er gleich auf mehreren Ebenen die Verlogenheit unserer Presselandschaft dokumentiert.

Vor einiger Zeit organisierte die EU-Kommission tränenreich eine Studie zu den Gewalterfahrungen von Frauen in Beziehungen – der Clou: Männer wurden erst gar nicht befragt. Gewalterfahrungen von Männern in Beziehungen existieren also offiziell gar nicht. Oder anders ausgedrückt: Männer interessieren gar nicht als Opfer von Inhumanität, Frauen können gar nicht böse sein. Am Ende dieses Artikels kann man einen Link zu einer Webseite einsehen, die mittlerweile mehrere hundert Studien auflistet, die alle zum gleichen Ergebnis kommen: Häusliche Gewalt ist zur Hälfte weiblich. Ich wüßte nicht, daß sich eines unserer Qualitätsmedien kritisch zu der erwähnten absurden EU-Studie ausgelassen hätte.

Interessant ist noch die Tatsache, daß die Kommentare unter der Stokowski-Kolumne durchaus kritisch ausfallen, manchmal auch herablassend sind und auch das Problem der messerbewehrten Macho-Kultur zur Sprache bringen. Aber offenbar hat sich niemand so direkt und entlarvend wie ich geäußert. Ich schreibe dies, weil der „Spiegel Online“-Praktikant also durchaus eine gewisse Toleranz zeigte und nicht per se jeder Beitrag, der auf das Milieu der Täter zu sprechen kam, unterdrückt wurde.

Bleibt festzuhalten, daß das Niveau der Stokowski-Kolumnen wirklich erbärmlich ist. An Stokowski kann man auch gut studieren, was für ein Milieu die Redaktionsstuben der Qualitätszeitungen bevölkert. Das sind Menschen, die völlig autistisch in einem feministischen Sumpf vor sich hin vegetieren und immer noch mit Unverständnis auf „Lügenpresse“-Vorwürfe reagieren. Und sie haben vermutlich auch noch nie gehört, wie sehr Frauenhäuser von Feministinnen instrumentalisiert und mißbraucht werden. Viele der Leiterinnen haben selbst eine Gewaltproblematik, sind lebensgeschichtlich betroffen und klar in der feministischen Ideologie verankert, die nur den Mann als Schuldigen kennt.

Nachdem die Gründerin des ersten Frauenhauses in Großbritannien erwähnte, daß viele ihrer Klientinnen mindestens genauso gewalttätig gewesen seien wie ihre Partner, erhielt sie Morddrohungen von militanten Feministinnen.

Die Verdummung unserer Gesellschaft beim Thema Gleichberechtigung ist wirklich grenzenlos und man mag es kaum glauben, daß in echten, stabilen Demokratien derartig perverse Lügensysteme existieren können.

Unter der Stokowski-Kolumne kann man noch folgende Bemerkung lesen, die bezug auf die gewalttätigen „deutschen Suff-Urlauber“ auf Mallorca nimmt:

(*) Es hat sich herausgestellt, dass es sich bei den vermeintlich deutschen Urlaubern um eine Schweizer Hockeymannschaft handelte. Über den Zustand des deutschen Mannes wird Spiegel Online Sie selbstverständlich auf dem Laufenden halten.

Eigentlich nicht weiter der Rede wert, wenn der süffisante Tonfall nicht Ausdruck einer zutiefst pathologischen Haltung wäre, in welcher Männer nur als Problemfälle, Defizitträger oder noch nicht genug feministisch umerzogen vorkommen.

http://frauengewalt.wordpress.com

10 thoughts on “Margarete Stokowski und die Frauengewalt

    • Qualität bemißt sich nicht in Facebook-Likes.

      Inhaltliche Kritik an meinen Artikeln ist übrigens immer gerne willkommen. Und sicherlich interessieren dich die Fakten zum Thema Frauengewalt.

      • Keine Sorge, Argumente in der Sache wird man von einer Frau gewöhnlich nicht hören.

        Ich bin inzwischen sogar schon überzeugt, dass vielen Frauen schlicht die Fähigkeit fehlt, sachlich zu argumentieren. Sie beschränken Ihre Diskussionen daher stets, immer und ausschließlich nur darauf, den Gegenüber krampfhaft ins vermeintlich Lächerliche ziehen zu wollen. Sie können nichts anderes!

        Was aber auch kein Wunder ist, denn Frauen haben es ja auch nie anders lernen müssen. Sie werden ihr ganzes Leben lang bepampert und mit Samthandschuhen angefasst. Wenn Frauen etwas nicht passt, lernen sie, dass sie nur unerträglich zu plärren brauchen, damit die Pudel helfend zur Seite gesprungen kommen bzw. die Männer einfach innerlich aufgeben, in der Hoffnung, dass das schreckliche Babygeplärre aufhört und man wieder seine Ruhe haben kann.

        Dass Frauen es offensichtlich nicht anders können, wird eindrucksvoll auch in der Politik bewiesen. Die gesamte Ideologie des Femismus besteht aus reinem Geplärre, vollkommen befreit von inhaltlich überzeugenden Argumenten. Frauen haben es halt nie anders lernen müssen, weil die Gesellschaft (auch Frauen selber) Frauen nichts zutraut und man Sie daher wie Kleinstkinder behandelt. Und, wenn ein kleines niedliches Kind ständig plärrt, wird sich nahezu auch immer jemand finden lassen, dem Kind es recht machen zu wollen. Kleinstkinder argumentieren auch nahezu nie sachlich und viele Frauen sind halt nie über das Stadium eines Kleinstkindes hinausgekommen.

        Es ist ja nicht so, dass Männer den Gegenüber nicht auch sprachlich abwerten würden, aber es kommen gewöhnlich zudem noch logische und nachvollziehbare Argumente. Frauen beschränken sich hingegen ausschließlich auf die erste Komponente, zumindest nehme ich merkwürdigerweise nahezu keine anderen Frauen wahr!

        Ich habe es auch erst nicht glauben wollen. Aber, wenn man mal darauf achtet, dann stellt man (zumindest ich) tatsächlich erschreckenderweise fest, dass nicht wenige Frauen (wenn nicht sogar die allermeisten) tatsächlich immer nach dem gleichen Muster „argumentieren“, nämlich vollkommen befreit von Argumenten in der Sache selber.

        Aber so ist das halt, wenn inhaltlich auch unterlegen ist und rein nach Gefühlen sich in Sackgassen begeben hat, aber seine Argumentationslosigkeit nicht zugeben möchte.

          • q.e.d.

            Keine Sorge, das hat sie!

            Aber das wird Sie vermutlich auch nicht davon abhalten, weiter an Ihrem Weltbild festzuhalten, dass Personen, die typisches Verhalten von Frauen kritisieren, wohl von der Mama nicht gestillt worden seien. Ihr Weltbild entspricht halt dem Weltbild, dass Frauen, die rumplärren, auch nur mal wieder richtig durchgenommen werden müssten. Aber vermutlich werden Sie die geistige Nähe der Personen, die derartige Dinge von sich geben, gar nicht erkennen können.

  1. Ich glaube da liest gar kein Praktikant mehr. Wahrscheinlich bist du im Sperrfilter gelandet, oder geht ab und zu mal ein Kommentar durch?

    Bei Zeit oder Welt kann ich „hello world“ oder „ist das alles so schoen bunt hier“ als Kommentar abschicken, es geht nix durch.

    • Bei Welt bin ich auch immer am rätseln, weil da wirklich vollkommen harmlose Beiträge nicht durchgehen.

      Ich hatte z.B. auf einen Beitrag der Welt, in welchem – wie heutzutage üblich – der Sender RT als „Propagandasender“ betitelt wurde, lediglich nur geschrieben, dass dieser Sender auf mich inzwischen sogar weniger als „Propagandasender“ wirkt, als der öffentlich-rechtliche Rundfunk. Dieser Beitrag wurde sofort entfernt.

      Oder bei einem Artikel der üblichen Dunja Hayali Plärrartikel, wo die Welt darstellte, dass Dunja Hayali einen angeblichen Haßbrief auf Facebokk stellte und wie eine Lehrerin die ganzen Rechtschreibfehler in dem Brieg korrigiert hatte (was zu meiner obigen These passt, dass Frauen nicht argumentieren können), hatte ich lediglich etwas scherzhaft im Forum geschrieben, dass der Hassbrief doch von Böhmermann stammen müsse, da dieser seinem Stil entsprechen würde und derartige Hetzte doch in den letzten Tagen von dem Großteil der Presse als zulässige Meinungsäußerung verteidigt wurde. Der Beitrag war zunächst bei Welt-Online freigeschaltet und hatte auch schnell einige Likes und wurde dann von Welt entfernt.

      Auf der anderen Seite werden dann aber wieder Kommentare freigeschaltet, bei denen ich nicht damit rechnete. So ging gerade mal wieder eine Meldung herum, dass Frauen häufiger bei der Arbeit als Männer krank sind. Wie üblich etwas verzerrend und mit dem Hinweis, dass Männer aber länger krank machen, wenn sie denn mal krank machen.

      Ich schrieb dann folgenden Beitrag, bei dem ich mir eigentlich recht sicher war, dass ich die femistische Zenzur nicht überleben würde:

      „Wenn man zudem berücksichtigt, dass ca. 80-90% der Arbeitsunfälle Männer erleiden und auch die deutlich körperlich schwereren bzw. gefährlicheren Tätigkeiten ausüben, dann ist es schon erstaunlich, dass Männer trotzdem seltener wegen Krankheit fehlen.

      Berücksichtigt man zudem, dass Frauen im Durchschnitt ca. 30-50% höhere Gesundheitskosten bei den Krankenkassen als Männer verursachen, dann dürfte die Beantwortung der Frage, welches Geschlecht tatsächlich wehleidiger ist, wohl naheliegen.

      Man müsste doch eigentlich vermuten, dass die Gesundheitskosten und Krankheitstage bei Handwerkern deutlich höher als bei Personen sein müssten, die quasi nur vom Bürostuhl fallen können und z.B. auch bei einem gebrochenen Bein unproblematisch weiter arbeiten könnten.

      Berücksichtigt man doch noch, welches Geschlecht deutlich mehr Arbeitsstunden leistet bzw. dass Frauen ca. 9 Arbeitsstunden in der Woche weniger als Männer erwerbstätig sind, dann wird alles noch viel deutlicher.

      Selbst, wenn die Gesundheitskosten und Krankheitstage zwischen den Geschlechtern ausgeglichen wären, wäre das Ergebnis für Frauen bereits wenig schmeichelhaft. So kann man aus der Statistik aber erst recht seine Schlüsse ziehen, die im ziemlichen Widerspruch zu der alltäglich eingehämmerten Propaganda und dem üblichen Gender-Pay-Gap-Geheule stehen.“

      Erstaunlicherweise ist dieser Beitrag aber bis heute nicht entfernt worden. Aber vermutlich liegt das auch nur daran, dass der Welt-Artikel auch recht schnell im beutungslosen Nirvana verschwand, so dass ohenhin nur wenige den Artikel überhaupt noch finden konnten. Denn es gehört ja durchaus zum System der Lügenmedien, durchaus über alles zu berichten, damit man ihnen das nicht zum Vorwurf machen kann, aber die unliebsamen Meldungen so zu veröffentlichen. Diese Nachrichten werden aber gerne so veröffentlicht, dass sie nur sehr kurze Zeit an sichtbarer Stelle bzw. unter ferner liefen gebracht werden, damit man diese nur noch dann findet, wenn man gezielt danach sucht. Ich hatte da mal einen guten youtube-Beitrag eines Professors auf Youtube gesehen, der das recht sachlich erläutert hat, welche Wirkungen die Presse mit dem Gewichten der Meldungen erzielt. So soll es z.B. völlig unstreitig sein, dass die USA in den letzten Jahrzehnten Hunderttausende Zivilisten getötet hat und darüber soll auch alles in der Presse berichtet worden, aber halt nur auf Seite 74 als kleine Randmeldung, so dass diese Meldungen halt keine Bedeutung erlangen. Wenn das Bobby-Car hingegen auf Seite 1 in Dauerbeschallung kommt, dann wird das zu einer Staatskrise. Die Ermordung von Zivilisten ist dagegen halt eine unbeachtliche Randnotiz.

      Und so ist dann auch zu erklären, weshalb in Bezug auf die AfD quasi täglich deren Einstellung zu einem möglichen Waffeneinsatz an der Grenze der Bevölkerung eingehämmert wird, während es allenfalls auf Seite 174 als Randbemerkung im Nirvana zu finden ist, dass die Türkei in den letzten Monaten tatsächlich mehrere Flüchtlingsfrauen und Kinder an der Grenze erschossen hat und die Bundesregierung genau mit diesem Land Abkommen in Bezug auf die EU-Grenzsicherungen schließt. Wenn man daher die deutsche Presse ernst nehmen würde, dann ist es schlimmer, wenn man als Oppositionspartei (die ohnehin nicht handeln kann) nur darüber nachdenkt, wie man die Einhaltung der Gesetze erreichen kann, während es nicht so schlimm ist, wenn man als Bundesregierung letztlich (wenn auch mittelbar) genau das in die Realität umsetzt, was die Opposition angedacht hat. Das tatsächliche Erschießen von Frauen und Kindern im Rahmen der Grenzsicherung interessiert die deutsche Presse ersichtlich nicht und erwähnt dieses daher allenfalls mal im Nirvana, damit man ihnen nicht vorwerfen kann, darüber nicht berichtet zu haben. Und aufgrund der Manipulation der Lügenpresse regt sich die Bevölkerung nur über die AfD auf, dass diese unvertretbare Standpunkte äußern würden, obwohl es die Bundesregierung schon längst in die Tat umsetzt.

    • @luisman

      Nee, im Spam-Filter bin ich nicht, oder gesperrt. Bei mir kommen vielleicht 50% der Kommentare durch. Auf solche Faktoren achte ich schon, da die Sache hier ja auch seriös sein soll.

      @xyz

      Das ist mir jetzt mal Ansporn, mich um das Kontaktformular hier zu kümmern, damit andere Leute ihre gelöschten Kommentare einreichen können. Es lohnt sich immer, Screenshots zu machen oder zumindest den Text zu speichern.

      Und die Sache mit der AfD und der Schießbefehl-Affäre ist wirklich ein fassungslos machender stupider Abwehrmechanismus. Die Unmenschlichkeit wird quasi zur Türkei outgesourct bzw. erst geschaffen und dann echauffiert man sich hier über die böse AfD – bei der sich allerdings zumindest Frau von Storch recht ungeschickt angestellt hat. :)

      Ich meine, diese Leute von der AfD müssen auch mal lernen, diese ganzen gehirngewaschenen Systemjournalisten und Politiker polemisch abzuservieren. Da gibt es genug Kommentatoren im Internet, ganz normale Leute, die das bereits gut vormachen. Muß man sich nur ein bißchen inspirieren lassen. Da muß man nicht gleich einen Klonovsky engagieren, wie es die Petry getan hat.

      Tja, warum die Merkeln lieber auf Erdowahn setzt als auf einen soliden und humanen deutschen Grenzschutz, der ja unter den kritischen Augen der Öffentlichkeit passiert, wird wohl auf ewig ein Geheimnis bleiben.

      Vielleicht arbeitet sie sich wie Gauck an ihrem DDR-Komplex ab. :)

      • Das Witzige ist, dass die Lügenmedien sich meiner Meinung ziemlich verkalkulieren. Ich halte mich für einen durchaus sehr sozialen Menschen. Mein allerbester Kumpel ist seit Kindergartentagen Philippine und ich habe mein ganzes Leben mit anderen Ausländern keine Probleme gehabt. Ich habe mit Türken bei der WM 2002 zusammen auf dem Kiez übelst gefeiert und herumgescherzt, dass wir die WM 2006 ja zusammen ausrichten würden.
        Ich war mein ganzes Leben lang Wähler der CDU (bin bald 42 Jahre), da ich die Partei eigentlich immer für die Vernünftigen hielt. Ich habe zwar durchaus auch mal überlegt, FDP zu wählen und auch die SPD war für mich durchaus wählbar, aber irgendwie hatte ich mich dann in letzter Sekunde immer für die CDU entschieden. Ich hätte mir daher durchaus mal die Wahl einer anderen Partei aus dem „normalen“ Spektrum vorstellen können, ohne dabei die CDU abzulehnen. Bis vor ca. 2-3 Jahren wäre es für mich jedenfalls vollkommen undenkbar gewesen, dass die „normalen“ Parteien mal unwiderruflich und für immer und ewig unwählbar werden könnten.

        Und daran hat die Presse mit ihrer Art einen großen Anteil. Hätte ich das Gefühl, dass es sowohl in den Parteien, als auch in der Presse nur einzelne „Fehlleistungen“ von einzelnen Personen geben würde und dann auch sachlich vernünftig damit von anderen umgegangen wird, dann würde ich das zwar nicht schön finden, aber ich würde es als bloße menschliche Schwäche Einzelner verbuchen. Wenn also z.B. mal unglücklicherweise eine Rede nicht sauber zusammengefasst werden würde, so dass der Inhalt verzerrend dargestellt wird, dann wäre das für mich noch kein Problem, wenn dann andere Journalisten und Politiker einschreiten würden, dass das richtig gestellt werden müsse und auch beim politischen Gegner nicht passieren sollte, da das für das Vertrauen in das gesamte System bzw. den Rechtsstaat nicht unproblematisch ist. Wenn daher z.B. die Rede von Pirincci in der Presse falsch dargestellt wird und alle Politiker bzw. anderen Journalisten würden erklären, dass man bei aller politischer Unterschiede und Ansichten das nicht machen darf, dann hätte ich vermutlich überhaupt kein Problem damit, dass einzelne Menschen der menschlichen Schwäche unterliegen, ihre Macht zu missbrauchen und desinformieren zu wollen.

        Das, was aber zur Zeit passiert, dass man selbst den zwangsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Medien dieses nicht nur einmal, sondern mit unglaublicher Penetranz immer wieder passiert und merkwürdigerweise auch immer nur in Bezug auf bestimmte Personenkreise (Afd, Fpö, Putin, Pegida, …) und auch in der Politik kein Ton zu hören ist, dass hier übler Missbrauch von Macht stattfindet, führte bei mir (und offenbar auch bei einigen anderen) dazu, dass man langsam ins zweifeln kam. Nicht, weil ich irgendeine besondere Sympathie gegenüber der Afd, Fpö, Putin, Pegida, … hätte, sondern weil man das in einem funktionierenden fairen Rechtsstaat auch nicht mit Personen machen darf, die man politisch noch so ablehnt. Denn, wenn diese Leute wirklich inhaltlich schlimme Dinge vertreten würden, dann dürfte es überhaupt kein Problem sein, durch sachliche bzw. inhaltlich korrekte Darstellungen, so wie man jede andere Partei auch behandeln würde, die Masse an vernünftigen Menschen bei ihrer Meinungsbildung zu unterstützen. Und solange es in einem vernünftigen Maß stattfindet, hätte ich auch überhaupt kein Problem damit, dass es total menschlich ist, durch Gewichtung (Seite 1 oder Seite 74) auch bei sachlicher Form immer noch gewissen Einfluss zu nehmen, soweit ich zumindest einigermaßen das Gefühl hätte, dass ein menschlich fairer Umgang stattfindet. Wenn aber quasi täglich betont und sich darüber aufgeregt wird, dass eine Partei im Rahmen der ultima-ratio auch den Waffeneinsatz für zulässig hält, dann wäre es für mich dann noch in Ordnung, wenn man zumindest in einem NICHT völlig anderen Umfang auch über die gleichen Äußerungen von Palmer (Grünen) und eben die tatsächlichen Erschießungen der Türken berichten würde, so dass dann jeder Bürger sich selber ein Bild machen kann.

        Denn, wenn man sich mal überlegt, welchen Sinn und Zweck die Zwangsgebühren für die Öffentlich-Rechtlichen überhaupt haben und dass diese verfassungsrechtlich ohnehin schon eigentlich nur mit übler juristischer Akrobatik zu rechtfertigen sind, dann wird einem speiübel, wenn man den Zustand der Öffentlich-Rechtlichen betrachtet. Die Presse gilt allgemeinhin als „4. Staatsgewalt“ und hat insbesondere die Aufgabe die Herrschenden (also die anderen 3. Staatsgewalten) zu überwachen und zu kontrollieren bzw. den Bürger darüber sachlich und faier zu informieren, damit dieser (im Rahmen der Wahlen) seine Entscheidungen treffen kann. Denn zu einem Rechtsstaat gehören freie Wahlen und zu freien Wahlen gehören transparente Informationen. Und genau dieses soll die Zwangsgebühr letztlich sicher stellen und nur so lassen sich die Zwangsgebühren überhaupt verfassungsrechtlich legitimieren. Denn man wollte gerade erreichen, dass nicht nur einige wenige wirtschaftlich Mächtige Meinungen manipulieren können, sondern aufgrund der Zwangsfinanzierung die öffentlich-rechtlichen von den Mächtigen so unabhängig machen, dass sie ihren Aufgaben fair und möglichst objektiv nachkommen kann und insbesondere die anderen Staatsgewalten und Mächten überwachen kann. Es ist nicht nur nicht die Aufgabe der Öffentlich-Rechtlichen, nicht erziehend bzw. manipulierend einzugreifen, sondern lässt quasi die gesamte Legitimation der öffentlich-rechtlichen Zwangfinazierung zusammenbrechen, da der Sinn und Zweck ad absurdum geführt wird. Wäre das Bundesverfassungsgericht nicht genauso von der Politik gesteuert, müsste es inzwischen überhaupt keinen Zweifel mehr daran haben, dass das Ziel – eine sachlich faire, neutrale und umfassende bzw. die Staatsgewalten überwachende Berichtserstattung zu ermöglichen – krachend gescheitert ist und somit die Zwangsfinanzierung übelst verfassungswidrig ist, da es schlicht an jeglicher Legitimation fehlt, den Bürger eine Volkserziehungs-Propaganda-Medien-System zwangsweise mitfinanzieren zu lassen.

        Heutzutage ernsthaft zu vertreten, die Öffentlich-Rechtlichen würden die Bundesregierung überwachen, umfassend und sachlich über deren Politik und Folgen zu informieren und auch über die Opossition fair und neutral berichten, wird – wird man ehrlich ist – kaum noch jemand ernsthaft vertreten können. Und zu glauben, dass es nur einzelne Fehlleistungen sein könnten, wenn die Öffentlich-Rechtlichen falsch zitieren, Personen Aussagen unterschieben und in Bezug auf Merkel quasi alle Augen zugedrücken, wird man bei der Häufigkeit und vor allen Dingen Folgenlosigkeit kaum noch annehmen können. Denn die Jounalisten haben immer noch iheren Job, die ersichtlich ihre Macht missbrauchen und die vom Bürger zwangsfinanzierte Macht dazu nutzen, im eigenen Interesse in eine bestimmte Richtung erziehen und desinformieren zu wollen.

        Und da dieses wie gesagt mit völliger offener Penetranz uns Skrupelosigkeit passiert, sorgen die Öffentlich-Rechtlichen und die dazu schweigenden Parteien meiner festen Überzeugung nur dafür, dass das Vertrauen der Bürger in den Rechtsstaat, die Presse und die Parteien im Sinkflug ist. Das mag vielleicht mal ein paar Wochen passieren und vom Volk verziehen werden. Wenn aber der Bogen überspannt wird, dann geht das Ganze ursprüngliche Grundvertrauen doch etwas nachhaltiger kaputt. Und so ist dann zumindest bei mir das zuvor mir vollkommen Undenkbare passiert, dass es auf mich nicht mehr vorstellbar erscheint, dass ich jemals wieder in meinem Leben auch nur ansatzweise wieder in Betracht ziehen werde, CDU oder eine andere Partei der Parteien zu wählen, die so nahezu überhaupt nicht aufstehen, gegen die derzeitigen desolaten Zustände. Denn je länger das andauert, desto überzeugter werde ich, dass wir gar kein Rechtsstaat mehr haben und die „normalen“ Parteien und die Presse Hand in Hand Dinge tun, die es nicht geben dürfte.

        Und da die Auswahl der Parteien recht beschränkt ist, die gegen die derzeitigen Zustände aufbegehren und für die Abschaffung des Rundfunkbeitrag bzw. der zwangsfinanzierten Propaganda-Medien sind, könnte die AfD vor mir aus auch inzwischen einen Besen oder Blumentopf zur Wahl stellen, weil es mir inzwischen vollkommen egal geworden ist, ob die seriös sind und wofür die letztlich noch stehen. Für mich ist dank der dreisten Dauererziehungsversuche mit naziähnlichen Methoden der Lügenmedien und der „normalen“ Parteien inzwischen völlig undenkbar geworden, jemals wieder ausreichendes Vertrauen in die vor allen Dingen zwangsfinanzierte Presse und die „normalen“ Parteien zu bekommen.

        Und wenn die zwangsfinanzierte Presse schon zu Mitteln greifen muss, den aus deren Sicht offensichtlich unerwünschten Leuten durch Schneiden ihrer Reden völlig andere Inhalte unterzujubeln und duch unfaire Gewichtung von Aussagen bzw. übelst unterschiedlicher Behandlung der Parteien in den Dreck ziehen zu wollen, können die Lügenmedien ja offenkundig nichts Ernsthaftes bzw. Bedenkliches finden, was den Bürger bei einer fairen Darstellungsweise überzeugen würde. Offensichtlich gehen die Lügenmedien davon aus, dass z.B. die AfD bei einer fairen und sachlichen Darstellung sehr viel mehr Menschen überzeugen würde, weshalb zu solchen üblen den Rechtsstaat zerstörenden Machenschaften gegriffen werden muss. Für mich sind das Verhalten der deutschen Lügenmedien daher inzwischen das überzeugenste Argument dafür, dass die AfD nichts Unvertretbares vertritt, denn ansonsten würde das von den Lügenmedien täglich den Bürgen eingeämmert werden und die Medien müssten nicht zu naziähnlichen Methoden der Desinformationen greifen.

        Wie gesagt, mir ist es inzwischen vollkommen egal geworden, wofür die AfD stehen könnte, da alle anderen für immer und ewig vollkommen unwählbar geworden sind und zwangsfinanzierten Lügenmedien jede Daseinsberechtigung nachhaltig verloren haben. Das Grundvertrauen haben diese Leute erfolgreich endgültig mit einer Dreistigkeit zertrümmert, dass gar nichts anderes mehr übrig bleibt.

        Und den gleichen Fehler begehen im Übrigen auch die Feministinnen. Wenn man ständig jede Aussage von Feministinnen als bestenfalls unseriös halbwahr unter penetranter Ausblendung sämtlicher berechtigter männlicher Interessen wahrnehmen kann, dann nimmt man diese Leute nur noch als asoziale Arschlöcher wahr, die ihre Macht missbrauchen und den Rechtsstaat zertrümmern. Denn, wenn mit Macht nicht verantwortungsvoll umgegangen wird und Grundprinzipien eingehalten bzw. angestrebt werden, dann erzeigt das nichts Positives, sondern nur Unfrieden und Hetze.
        Man muss daher schon saudumm sein, wenn man ernsthaft glauben möchte, dass der heutige Feminismus etwas Positives bewirken könnte. Jeder Nichtrassist weiß eigentlich, dass man nichts Positives bewirken kann, wenn man ständig Menschen aufgrund von biologischen Merkmalen pauschal unterscheidet bzw. auf- und abwertet bzw. eine Personengruppe auf Kosten der anderen Personengruppe Vorteile verschaffen möchte. Wenn ich z.B. im Kindergarten ständig erklären würde, dass alle Rothaarigen schlechtere Menschen seien und alle anderen vor Rothaarigen beschützt werden und Sonderrechte haben müssen, dann ist das üble naziähnliche Hetze und wird mit 100% Sicherheit nicht dazu führen, dass die Rothaarigen die übervorteilten Anderen künftig noch schätzen und respektieren werden. Und so ist der heutige Feminismus die beste Politik, die man betreiben kann, wenn man erreichen möchte, dass das Ansehen von Frauen in der Gesellschaft einen nie mehr reparierbaren Schaden nehmen wird. Denn da Feministen inhaltlich nicht überzeugen und mittels asozialen Verfälschen von Wahrheiten ihre Ziele ungerecht zu Lasten von Männern durchzusetzen versuchen, kann der heutige Feminismus nur dazu führen, dass die Menschen sich der geringeren Leistungen, asozialen Verhaltensweisen und ständigen gesellschaftlichen Bepamperungen der Frauen immer bewusster werden (z.B. Zwangsdienste, Abtreibungsrecht, Straffreiheit von Anhängen von Kuckuckskindern, …). bzw. damit das gesellschaftliche Ansehen der Frauen nachhaltig bzw. unwiderbringlich zertrümmert.
        Wenn daher die Aufhetzung der Bevölkerung nicht dasbewusste erwünschte Ziel der Politiker sein sollte, dann kann man sich eigentlich nur fragen, was sie ansonsten mit ihrer Feminismuspolitik bzw. der penetrant einseitigen Übervorteilung aufgrund biologischer Merkmale bezwecken wollen.
        Im Vergleich zu der Hetze, die Feministen betreiben, ist jede andere Hetze in Deutschland geradezu unbeachtlich. Es ist daher reinste Realsatiere, wenn ausgerechnet Feministen gegen Rassisten wettern, denn Feministen betreiben im Prinzip nichts anderes. Denn, ob ich nun aufgrund der Hautfarbe oder aufgrund des Geschlechtes bestimmte Personenkreise für eine Gefahr erkläre, ist exakt die gleiche naziähnliche Denkweise. Es sind quasi Zwillinge im Geiste und Verhalten.

        Und bei dem unterirdisch desolaten Zustand insbesondere der zwangsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Lügenmedien ist auch nicht weiter verwunderlich, dass ausgerechnet die naziähnlichen Feministen in den Medien starke Befürworter haben bzw. unter dem Tarnmantel der Wissenschaft (Gender Studies) ihre Ideologien der Bevölkerung einzuhämmern. Etwa in der Art haben es die Nazis auch getan.

        Für mich ist das immer noch vollkommen unglaublich, mit welcher Dreistigkeit und letztlich auch dummerhaften Offenheit die zwangsfinanzierten Lügenmedien ihre Macht missbrauchen und damit ihre eigene Daseinsberechtigung restlos und nachhaltig zertrümmern.

      • @xyz

        Ich habe jetzt so ungefähr 70% deines Kommentars gelesen :) und kann dir nur zustimmen. Du scheinst ja recht voll von Gedanken zu diesem Thema zu sein. Will sagen, daß sich hier jeder auch mal mit eigenen Artikeln oder Meinungstexten betätigen kann. Ich werde das Kontaktforumular diesbezüglich noch etwas präzisieren.

        Zu deinem ersten Absatz: Diese Rassismsus- und Ausländerfeindlichkeitsparanoia im ganzen Lande ist wirklich ein Witz. Die können sich einfach nicht vorstellen, daß auch dezidierte Islamkritiker jedem einzelnen Moslem respektvoll begegnen, selbst wenn er ein Kopftuch aufhat.

        Toll finde ich das Kopftuch trotzdem nicht und auch den durchschnittlichen Moslem. Mit jedem aufgeklärten Moslem, der auch geistig hier in Europa angekommen ist, werde ich keine Probleme haben.

        Ironischerweise haben aber gerade mit diesen unsere Gutmenschenmedien ihre Probleme, Stichwort Pirincci und andere prominente Islamkritiker.

        Irgendwie ist unser Land zu einer Sandkasten-Demokratie mutiert, wo die Journalisten und Politiker primär sich selbst und anderen versichern wollen, daß sie zu den Guten gehören und wir Deutschen erbarmungslos einen neuen Holocaust verhindern werden. :)

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