Margarete Stokowski über Volker Beck

Ich persönlich komme gar nicht mehr mit, all die gelöschten Kommentare hier zu veröffentlichen, die unsere Wahrheitspresse nicht haben möchte. Leider ist das Bloggen auch recht zeitaufwendig, sodaß hier nicht das größte Maß an Aktualität herrschen kann. Der Sinn dieses Blogs erfüllt sich wohl darin, mal klipp und klar vor Augen geführt zu bekommen, was alles nicht in den sogenannten „Diskussionen“ bzw. Kommentarspalten der Qualitätszeitungen zu sehen ist.

Dies ist auch deshalb von Bedeutung, da uns ja weisgemacht wird, daß die Zeitungen im Internet regelrecht mit „Haßkommentaren“ bombardiert würden. Dieses Geflenne wäre glaubwürdig, wenn man wenigstens systematisch alle anderen Kommentare freischalten würde. Es zeigt sich aber regelmäßig, daß man hier äußerst empfindlich ist und beherzt zur Löschtaste greift.

Jetzt soll es auch gleich zur Sache gehen und ein weiterer aussortierter Kommentar gezeigt werden. Es geht um unseren lieben Volker Beck, den wohl größten Pharisäer aller Zeiten, kurz GröPhaZ, den die Bundesrepublik je gesehen hat. Der Schwerenöter wurde beim Sex mit seiner kleinen Nichte Christel Meß erwischt und daher ganz klar der Pädophilie überführt.

Aber Spaß beiseite. „Spiegel Online“-Überlesbe Margarete Stokowski findet es nun sehr verwunderlich, daß Beck derartig viel Häme entgegen weht, nachdem er des Drogenbesitzes überführt wurde. Ich verfaßte nun folgenden Kommentar, den das Online-Portal nicht so erbaulich fand:

stokowski beck kolumne

Tja, was war an diesem Kommentar jetzt nicht in Ordnung? „Spiegel Online“-Chef Florian Harms wird uns sicherlich wortreich darlegen können, warum solch ein Kommentar unerwünscht ist. Die Klick-Zahlen werden aber wohl weiter sinken.

Vermutlich ist mein Beitrag „homophob“. Es ist jedenfalls zu vermuten, daß so die Hirne in den Redaktionsstuben ticken. Margarete Stokowski ist lesbisch und feministisch, steht also den Grünen und erst recht Volker Beck ideologisch sehr nahe, was auch regelmäßig in ihren Kolumnen zum Ausdruck kommt, die nicht mit Häme, Verachtung, Unkenntnis und Verfälschung sparen, wenn es beispielsweise um AfD oder Pegida geht.

Da ist es nur recht und billig, ihre Homosexualität zu erwähnen. Heutzutage ist man dann aber bereits „homophob“.

Noch ein Zitat von Frau Stokowskis Kolumne:

Solange man nicht sicher weiß, ob es das war, gilt immer noch, dass Beck erstens nicht unbedingt gegen seine eigenen Prinzipien verstoßen hat (denn er ist weder der Papst noch Beautybloggerin, sondern ein Politiker, der unter anderem für eine liberale Drogenpolitik stand) und
er im juristischen Sinne kein schweres Verbrechen begangen hat, weil die Menge, die er bei sich trug, als „geringe Menge“ nicht unbedingt eine Anklage nach sich zieht.

Solch raffinierte Urteile wünscht man sich mal von Stokowski über das Verhalten von AfD-Politikern oder Pegida-Leuten zu hören.

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