Der Niedergang des „Spiegel“ – Melanie Amann

Melanie Amann, Politik-Redakteurin beim „Spiegel“, ist eine Gutmenschin erster Güte, die immer wieder durch platteste Sichtweisen auf die AfD von sich reden macht. Eigentlich wollte ich schon länger einen Artikel über sie schreiben und habe bereits diverses Material gesammelt.

Die jüngste Causa um Beatrix von Storch und ihren angeblich „volksverhetzenden“ Tweet zwingt mich gewissermaßen, etwas dazu in die Tastatur zu hauen.

Nachdem die Kölner Polizei ihre Silvester-Informationen auch in Arabisch und Farsi getwittert hatte, schrieb Beatrix von Storch Folgendes auf Twitter:

„Was zur Hölle ist in diesem Land los? Wieso twittert eine offizielle Polizeiseite aus NRW auf Arabisch? Meinen Sie, die barbarischen, muslimischen, gruppenvergewaltigenden Männerhorden so zu besänftigen?“

Mit ein bißchen gutem Willen kann man hier lesen, daß Frau von Storch lediglich die muslimischen Männerhorden meint, die auch tatsächlich vergewaltigen, belästigen oder anderweitig unsere Kultur bereichern. Denn diese Horden verstehen ja Arabisch oder Farsi und werden somit von der Polizei direkt angesprochen.

Wir sind aber mittlerweile ein „Volk voller Vollidioten“. Diese Alliteration habe ich mir jüngst ausgedacht, um der gegenwärtigen Gemengelage sprachlich Herr zu werden.

Schauen wir uns doch mal an, was Frau Amann dazu zu sagen hat:

Dit is‘ Frau Amann – um mal den Berliner in mir zu Wort kommen zu lassen. Frau Amann legt also einen gewissen Belastungseifer an den Tag. Den kann sie sich auch leisten. Weil sie in ihrer Gutmenschenparanoia überall Unterstützung findet – jedenfalls ganz gewiß in der „Spiegel“-Redaktion. Es werden sie nur böse, rechte Nazis darauf aufmerksam machen.

Mit ihrem Tweet erreicht die Kölner Polizei eben nicht nur die Gruppenvergewaltiger, sondern auch die friedliebenden Muslime, die ihren Töchtern das Kopftuch aufzwingen und ihren Jungen die religiöse Genitalverstümmelung. Und auch die liberalen, gut integrierten Muslime, die auch Deutsch verstehen.

Frau Amann muß wohl oder übel zur Kenntnis nehmen, daß gruppenvergewaltigende Muslime und friedliebende Muslime Teilmengen aller Muslime sind – und daß Frau von Storch sich nur auf die gruppenvergewaltigende Teilmenge bezog. Auch die wird ja mit dem arabischen Tweet der Kölner Polizei angesprochen.

So geht Unschuldsvermutung. So geht Seriosität, würde Rudolf Augstein sagen.

Auch das Böse – hier in Form von Beatrix von Storch – verdient in einem Rechtsstaat die Unschuldsvermutung.

An Melanie Amanns Tweet ist schön das kindliche Gutmenschenbewußtsein ersichtlich, in dem sie sich befindet. Dies ist mir schon früher aufgefallen, z.B. in einem „Spiegel“-Interview mit Alexander Gauland zu seinen Äußerungen über den Fußball-Nationalspieler Jerome Boateng (Ausgabe 23/2016).

Die gesamte Berichterstattung von Melanie Amann und dem „Spiegel“ über die AfD ist von dieser Paranoia geprägt. Wie erklärt man Frau Amann, daß auch für die Hexe Beatrix von Storch die Unschuldsvermutung gilt? Daß man also auch Interpretationen ihres Tweets prüfen muß, die sie entlasten?

Ein guter Mensch wendet die Unschuldsvermutung nicht auf einen bösen Menschen an!

So ungefähr sieht es im kindlichen Gemüt nicht nur von Frau Amann, sondern auch des gemeinen Presselügners aus. Es ist für die Gutmenschenpsyche des normalen Journalisten eine ungeheure seelische Belastung, den Konsens der politischen Korrektheit zu verlassen und irgendetwas Sinnvolles oder Berechtigtes in Äußerungen von AfD-Leuten zu suchen oder zu erkennen.

Vielmehr spielt man das Spiel: „Wer stellt zuerst eine Nazi-Korrelation her?“ Oder „Wo kann man der AfD irgendetwas anheften?“

Die Klage gegen Frau von Storch, die die Kölner Polizei wegen möglicher Volksverhetzung eingereicht hat, wird ins Leere laufen. So viel kann man ja schon mal verraten. Das neue „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ zeigt aber schon Wirkung. Von Storchs Twitter-Account ist bereits für 12 Stunden gesperrt worden – präventiv, ganz ohne rechtskräftiges Urteil.

Schließlich wollte der Heiko nicht mehr so viel „Hate Speech“ im Internet sehen. Solidaritäts-Tweets z.B. von Bundessprecherin Alice Weidel wurden von Twitter entfernt.

Mal sehen, was unser „Rechtsstaat“ zu der Sache sagt.

 

 

PS: Derweil plagt Schweden eine muslimische Gruppenvergewaltigung nach der anderen. Mit dem Frauenbild der Muslime hat das freilich nichts zu tun. Und den Islam als Überfremdungkategorie anzusehen, dafür hat Melanie Amann keinerlei Verständnis, dies sei „reine Willkür“, wie sie im „Spiegel“ verlauten läßt.

Derweil können es ZDF-Journalisten kaum glauben, daß in Afghanistan Frauen dafür kämpfen, daß sie von ihren Männern auch beim Namen genannt werden.

Mit „ZDF Heute“ ins neue Jahr

Sind das Fake News, oder ist das ernst gemeint?

Haben die Leute von „Heute“ wirklich „Portugiesisch“ und „Brasilianisch“ gehört?

Kann schon sein. Schließlich hören sie auch immer „Nazi“ und „Fremdenfeindlichkeit“, wenn eigentlich Kritik am Islam oder Asylwahn gemeint ist.

Dummdreist

Dummdreist ist wohl das richtige Wort für die „Spiegel Online“-Kolumnistin Margarete Stokowski. Letztlich trifft dieser Begriff aber wohl auf die gesamte Redaktion sowohl des „Spiegel“ als auch seines Online-Bruders zu.

Frau Stokowski macht sich hier lustig über vordergründig bildungsferne Wutbürger. Dabei ist es durchaus nachvollziehbar, daß man ein Print-Magazin nicht mehr lesen möchte, das derartig eng mit seinem Online-Bruder verzahnt ist und ähnlich politisch korrekt verstrahlt ist. Es handelt sich ja um ein Unternehmen. Und auch im „Spiegel“ findet sich ja die geistige Diarrhoe einer Frau Stokowski wieder, nur eben etwas gediegener und aus der Feder anderer Autoren wie Georg Diez oder Jakob Augstein.

Die hier demonstrierte Haltung Stokowskis gegenüber Kritikern ist symptomatisch für das Print- wie das Online-Magazin. Die Redakteure befinden sich in einer Art Nordkorea-Modus und reagieren regelrecht autistisch auf Kritik von außen. Ihnen kommt überhaupt nicht in den Sinn, daß etwas grundsätzlich mit unserer Medienlandschaft und ihren Akteuren nicht stimmt.

Es ist die Unfähigkeit, mit der gleichen Verve und den gleichen Standards nach links zu kritisieren wie nach rechts. Die deutsche Nazi-Neurose zeigt sich auch hier wieder klar.

Noch ein paar Bemerkungen zu obigem Tweet: Frau Stokowski macht sich über ihren Kritiker lustig und behauptet, dieser wisse es nicht, daß sie keine Print-Kolumne schreibt. Dabei geht dies ja nicht zwingend aus seinem Tweet hervor. Er kann es ja durchaus wissen und macht Nägel mit Köpfen angesichts der Verzahnung beider Magazine. Was soll man von einem Print-Magazin halten, dessen Online-Bruder derartig konform mit den linken Verleugnungszuständen unserer Gesellschaft geht?

Stokowski hält sich hier also an einer Nichtigkeit auf bzw. konstruiert sich einen Aufhänger herbei, um der Kritik aus dem Weg zu gehen. Diese Arroganz ist typisch für’s gesamte Medienbusineß, das sich gewissermaßen einen tumben Ideal-Wutbürger zurechtschnitzt, der am besten „islamophob“, „reaktionär“ und „rechts“ ist, um sodann mit Unschuldsmiene und im Brustton der Überzeugung kundzutun: Alles Nazis, wir sind gar keine Lügenpresse.

So ungefähr laufen die Debatten, bis die Auflagen und Quoten dieser Medien sich dem Nullpunkt nähern.

Erstaunlich ist die schlechte Grammatik von Frau Stokowski, die zweimal das Komma vergißt. Auch der Ausdruck läßt zu wünschen übrig. Klingt ein bißchen nach Chantal- und Migrantendeutsch.

Entscheidend ist aber die arrogante Haltung, die in Stokowskis Tweet zum Ausdruck kommt. Man macht sich lustig über die dummen, womöglich gar „rechten“ Leser, verbarrikadiert sich im Elfenbeinturm und verkauft Kritiker systematisch für doof.

Margarete Stokowskis Tweet dokumentiert schön diese Geisteshaltung und ist daher durchaus verdienstvoll.

Hate Speech und Fake Debate by Jakob Augstein

Nicht nur ein klarer Fall von „Hate Speech“, sondern auch ein neuerlicher Beweis für die Weltfremdheit und Verblendung eines Journalisten:

Wenn ich als Normalbürger Asylmißbraucher oder Hävelmann-Migranten als Arschlöcher bezeichnen würde, die in der Hölle schmoren sollten, wäre es um meine Reputation geschehen und mein Facebook-Account würde spontan verschwinden.

Sogenannte „Hate Speech“ darf eben nur die Richtigen treffen. Dann ist es vermutlich hip, oder verbaler Widerstand.

Das eigentlich Bemerkenswerte und Altbekannte an obigem Tweet ist aber das Wunschdenken des Jakob Augstein. Asylkritiker und AfD-Wähler sind laut Augstein nicht gegen Asylmißbrauch, haben also nachvollziehbare Kritikpunkte, sondern „hassen“ Kriegsflüchtlinge. Also echte Bedürftige. Und Steuerflüchtlinge mögen sie ganz offenbar. Das wird hier suggeriert.

Ein typischer Fall von „Fake Debate“. Früher sagte man „unlautere Argumentation“ oder „Demagogie“. Man kann es auch als den typischen Verleugnungszustand eines Linken bezeichnen, der nicht begreifen möchte, daß es berechtigte Kritikpunkte an „linker“ Politik geben kann und daß „Rechte“ nicht per se Idioten oder „Nazis“ sind.

Es gibt ja sowieso nur echte Flüchtlinge im Weltbild der Augsteins, Künasts und Özdemirs. Asylmißbrauch ist eine Fata Morgana. Alles arme politisch Verfolgte oder Kriegsflüchtlinge.

So in etwa funktioniert die Gesinnungsethik der meisten Journalisten und etablierten Politiker. So werden aus AfD-Politikern „Nazis“, und das eigene Gutmenschen-Selbstkonzept wird ein weiteres Mal gestärkt.

Das gleiche Mantra war erst jüngst wieder zu vernehmen, als „Pro Asyl“ angesichts der „Jamaika“-Sondierungen ausschließlich von politisch Verfolgten und Kriegsflüchtlingen sprach, für die der individuelle Anspruch auf Asyl gelten müsse. Alles solle so bleiben, wie es ist.

Ich kenne keinen AfD-Sympathisanten, der das Asylrecht ablehnen oder gar Kriegsflüchtlinge oder politisch Verfolgte „hassen“ würde.

Man kann die Asylmißbrauchs-Lobbyisten nur noch als Vollidioten bezeichnen angesichts von Zahlen für das erste Halbjahr 2017. Mit wohlwollendem Blick haben gerade mal 50% der „Schutzsuchenden“ tatsächlich Anspruch auf Schutz durch den deutschen Staat.

Was ist mit dem Rest? Der wird weiterhin in einem kafkaesken Asylsystem dahinvegetieren, das den Gutmenschen zur Gewissensonanie dient und das Kriminalitätspotential der Frustrierten fördert.

Die Abschiebequote liegt übrigens bei 5%. Deutsches Recht wird also in 95% der Fälle nicht angewendet.

Das wünscht man sich auch manchmal als schon länger hier Lebender.

Dunja Hayali und die Lügenpresse

Wie strunzdumm viele Vertreter des Gutmenschen-Milieus sind, kann man ja ruhig auch mal dokumentieren.

Auf Twitter bin ich zufällig auf folgenden „Tweet“ einer typischen Gutmenschin gestoßen. Es handelt sich um die Journalistin Dunja Hayali:

.dunja hayali luegenpresse twitter

 

Frau Hayali moderiert u.a. das „ZDF-Morgenmagazin“. Dort fiel sie z.B. dadurch auf, daß sie ein Interview mit Akif Pirincci auf Geheiß der Redaktion abwürgte. Ihr obiger Tweet ist wohl an Strunzdummheit nicht mehr zu überbieten.

Ihr Vorwurf lautet also: Wenn alle Medien über ein Thema berichten, würde man sie als „Mainstream“ bezeichnen.

Natürlich dürfen alle Medien gern über dasselbe Thema berichten. Das macht sie keineswegs zu Mainstream. Auch die „Junge Freiheit“ hat ja über eine fabelhafte Pro-Refugee-Demo in Berlin berichtet. Nur entlarvte sie, daß die „Tagesschau“ manipulierte Bilder verwendete, die diese Demo als einen Erfolg erscheinen ließen.

Auch „Politically Incorrect“ berichtete über die „KZ-Rede“ von Akif Pirincci in Dresden. Allerdings deutlich näher an der Wahrheit als die Mainstream-Medien, welche Pirincci sogleich andichteten, er wolle Politiker oder „Flüchtlinge“ in ein KZ stecken.

Frau Hayali sei nun also darüber informiert, daß die Art und Weise, wie Medien über ein Thema berichten, maßgeblich dafür ist, ob sie Mainstream sind oder nicht.

Man kann z.B. ewiglich zum sogenannten „Equal Pay Day“ behaupten, daß Frauen für die „gleiche Arbeit“ weniger verdienten. Oder man läßt es einfach und entlarvt diese feministische Propaganda.

Mainstream bedeutet: Die immergleichen Lügen fortwährend wiederholen. Nicht in verbotene Richtungen denken.

Der zweite Pseudo-Vorwurf der Dunja Hayali an Leute wie mich lautet… Ach, es ist mir einfach zu dumm, mich mit diesem Müll noch auseinanderzusetzen. Auch ich habe eine Schmerzgrenze. Dunja Hayali strickt hier wirklich simpelste Vorwürfe auf einer rein formalistischen Ebene zusammen, intellektuell völlig unredlich und eines seriösen Journalisten eigentlich unwürdig.

Da fällt mir gerade ein, daß das geistige Niveau dieses Tweets eigentlich nicht höher ist als das, was man so in den Tweets von Donald Trump lesen kann. Ich bezeichne Aussagen von Leuten wie Hayali oder Ralf Stegner hiermit also frech als Linkspopulismus.

Bleibt noch zu sagen: Dunja Hayali zeigt hier schön, daß der heutige Durchschnittsjournalist wirklich keinerlei Skrupel hat, seine Kritiker auf die dümmstmögliche Weise zu simplifizieren. Es ist nicht die Spur von Demut oder Selbstkritik zu erkennen. Man muß ja auch davon ausgehen, daß die meisten Pressevertreter die Lügen über angebliche Frauendiskriminierungen, Refugee-Romantik oder „Islam ist Frieden“-Gedöns nicht mal im Ansatz durchschaut haben.